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Beim Xiaomi 13 Ultra liegt der Fokus auf der Kamera. Es gibt einen großen Sensor, eine variable Blende und fünffachen optischen Zoom.
Xiaomi hat mit dem 13 Ultra sein nächstes Top-Smartphone vorgestellt. Auf dem Datenblatt fallen vor allem die vier Kameras auf der Rückseite auf, die alle von der Kooperation mit Leica profitieren sollen.
Kurzer Blick auf die übrige Ausstattung des Xiaomi 13 Ultra:
Haken an «Top-Smartphone» machen und nun genauer auf die Kameras schauen.
Alle vier Kameras auf der Rückseite des Xiaomi 13 Ultra verfügen über eine Auflösung von 50 Megapixeln. Unterschiede gibt es bei den Sensorgrößen, Blenden und der Brennweite.
Für die übrigen drei Kameras des 13 Ultra nutzt Xiaomi den kleineren Sensor Sony IMX 858. Bei der Ultraweitwinkelkamera hat sich die Blende im Vergleich zum Vorgänger nur minimal auf f/1,8 vergrößert. Die Tele- und die Super-Telekamera sollen mit f/1,8 und f/3,0 dagegen jeweils fast 50 Prozent mehr Licht aufnehmen können als die entsprechenden Kameras beim 12S Ultra.
Bei den Linsen und der großen Abdeckung über allen Kameras greift Xioami auf Technologie und Wissen von Leica zurück. Deswegen fällt hier auch der Markenname Summicron-Linse. Die Kooperation setzt sich bei der Software fort. Dazu gehören, wie schon beim Vorgänger-Smartphone und der Xiaomi-13-Serie, mit Leica Vibrant und Leica Authentic zwei unterschiedliche Bildprofile für die Aufnahmen.
Mit der Hauptkamera preist Leica zudem einen neuen «Fastshot-Modus» an. Er soll von der «hyperfokalen Distanz»- Aufnahmemethode inspiriert sein. Diese werde vor allem in der Straßenfotografie viel genutzt. Du setzt dabei den Fokuspunkt vorab manuell und kannst Schnappschüsse ohne weitere Fokussierung aufnehmen. In diesem Modus benötige das Xiaomi 13 Ultra nur 0,8 Sekunden, um sich einzuschalten und ein Foto aufzunehmen.
Xiaomi hat das 13 Ultra zwar für die gesamte Welt vorgestellt. Aber zur genauen Verfügbarkeit und zum Preis in Europa machte der Hersteller noch keine Angaben. Klar ist bisher nur, dass weltweit die schwarze und die olivgrüne Variante «in den nächsten Monaten» erscheinen. Das weiße Modell bleibt China vorbehalten.
Titelfoto: XiaomiAls Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigenDie Hauptkamera verfügt über den 1-Zoll-Sensor Sony IMX 989, der bereits im Vorgänger Xiaomi 12S Ultra zum Einsatz kam. Xiaomi kombiniert ihn mit einer variablen Blende, die bei f/1,9 mehr Licht durchlässt und bei f/4,9 mehr Tiefenschärfe aufweist. Ähnliches bot zuletzt auch das Huawei Mate 50 Pro mit f/1,4 und f/4,0.

Umgerechnet aufs Kleinbildformat gibt Xiaomi die Brennweiten der vier Kameras mit 12, 23, 75 und 120 Millimetern an. Das bedeutet, die Super-Telekamera hat gegenüber der Hauptkamera einen etwa fünffachen optischen Zoom. Mithilfe eines In-Sensor-Zooms spricht Xiaomi zudem von einem zehnfachen Zoom mit einer Brennweite von 240 Millimetern. Dabei macht sich der Hersteller die hohe Auflösung zunutze und lichtet nur einen Teil der Sensorfläche ab. Im Normalbetrieb rechnet die Software dagegen mehrere Pixel – wahrscheinlich jeweils vier – zu einem zusammen. Sprich: Die Fotos haben in der Regel eine Auflösung von 12,5 und nicht von 50 Megapixeln. «Pixel Binning» heißt dieser Vorgang.


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