Korg Volca Drum

Ob analog, PCM oder FM, die volca-Serie begeistert mit grandiosen Sounds in unkomplizierten Instrumenten. Jetzt wurde die Serie durch eine neue Rhythm Machine mit völlig anderem Klangcharakter ergänzt:
Der volca drum Digital Percussion Synthesizer. Hierbei wird eine einfache Trigger-Wellenform mittels Wave Folder und Overdrive um vielfältige Obertöne und Distortion angereichert und anschliessend mit einem Waveguide-Resonator-Effekt zum Leben erweckt. Die 6-teilige DSP Synth Engine wurde völlig anders konzipiert als herkömmliche Drum Machines und erzeugt eine breite Palette an grundverschiedenen Sounds, die sich natürlich auch mit dem volca-typischen Sequencer spielen lassen. Durch seine markanten Sounds frischt der Drum Synth alle Rhythmen auf und verändert Produktionen auf revolutionäre Weise.

Jeder Part besteht aus zwei Layern. Für jeden Layer kann man einen von 5 Wellenformtypen wie Sinus, Sägezahn und HPF Noise sowie 3-Pitch-Modulator- und Amp-EG-Typen wählen, die jeweils für Drumsounds optimiert wurden. Die Layer-Parameter sind entweder einzeln oder gleichzeitig editierbar, wobei man mit zwei Layern auch den gleichen Sound erzeugen und somit stark verdichten kann. Die generierte Trigger-Wellenform lässt sich weiter anpassen, indem man sie durch Bit-Reduktion rauer gestaltet, durch Variieren der Wave Folder-Tiefe komplexe Obertöne hinzufügt oder mit Overdrive den Distortion-Anteil regelt. Auf diese Weise entstehen neuartige, markante Klänge mit einer Sound Engine, deren Struktur sich stark von einer typischen Drum Machine unterscheidet. Ist der Sound einmal festgelegt, kann man die Balance der Parts feinjustieren, indem man das Timing der Steps, das Panning, das Gain vor dem Mixing und die Effect Sends modifiziert.

Der Waveguide Resonator der Effektsektion basiert auf Physical Modeling und fügt dem Sound mitschwingende Frequenzen hinzu. Es stehen zwei Waveguide-Typen zur Wahl: Tube führt die Resonanz eines zylinderförmigen Objekts, etwa einer Trommel oder langen Röhre, herbei, während Strings die metallische Resonanz einer Saite generiert. Mit den drei Reglern in der Mitte des Bedienfelds lässt sich Decay (Bedämpfung), Body (Klangeigenschaft) und Tune (Tonhöhe) steuern. Bei niedrigeren Tune-Werten wird eine Art Delay erzeugt. Man kann diese Regler nicht nur beim Sound Design, sondern auch bei Live Performances nutzen.

Der 16-Step-Sequencer eignet sich hervorragend zum Improvisieren. Mit den 16 Tastern, die jeweils einem der 16 Steps entsprechen, lassen sich mühelos Pattern erzeugen. Neben Step Recording werden auch Echtzeit-Aufnahmen unterstützt, bei denen man ein Pattern in einem Playback Loop allmählich aufbaut. Mit der Pattern-Chain-Funktion kann man sogar mehrere Sequenz-Pattern nacheinander abspielen und so maximal 16 Sequenzen zu Pattern mit 256 Steps verbinden. Wer nicht nur einfach Drum Pattern abspielen will, kann seine Regleraktionen während der Echtzeitaufnahme mit der Motion-Sequence-Funktion aufzeichnen und bei der Wiedergabe reproduzieren. Insgesamt sind 69 verschiedene Parameter speicherbar. Dies ist nicht nur beim Erstellen von Pattern nützlich, sondern kann auch Live Performances deutlich mehr Originalität verleihen. Bis zu 16 Sequence-Programme (16-Step-Sequencer-Pattern, gespeicherte Motion-Sequences, Kit-Nummer) sind intern speicherbar.

Die wichtigsten Spezifikationen auf einen Blick

Anzahl Keyboard-Tasten
16 x
Artikelnummer
11259692

Allgemeine Informationen

Hersteller
Kategorie
Synthesizer
Herstellernr.
KRVOLCAKEYS
Release-Datum
17.01.2019

Musikinstrument Eigenschaften

Keyboardtyp
Synthesizer

Tasten

Tastengrösse
Standard
Gewichtung Tasten
Pad-Style
Anzahl Keyboard-Tasten
16 x

Produktdimensionen

Länge
39 mm
Breite
193 mm
Höhe
39 mm
Gewicht
0.37 kg

Verpackungsdimensionen

Länge
26.40 cm
Breite
15.20 cm
Höhe
7.20 cm
Gewicht
771 g

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