
BenQ W4000i
4K, 3200 lm, 1.15 - 1.5:1
BenQ W4000i
4K, 3200 lm, 1.15 - 1.5:1
Bin bisher rundherum zufrieden
Pro
Ich bin restlos begeistert von diesem Beamer! Obwohl ich den smarten Google TV Stick nicht angeschlossen habe und ihn lieber nicht "bezahlen musste", bin ich dennoch äusserst zufrieden mit dem Beamer. Er stellt ein echtes Upgrade für unser Heimkino dar.
Pro
Contra
Edit: Defekt nach 3 Monaten / Gleicher Defekt nach Reparatur innerhalb von knapp 2 Monaten. Lange Reparaturdauer. / Nach zweiter Reperatur nun ein neuer Defekt: Lüftung klackert nach 30-120 Minuten Laufzeit.
Kein natives 4K, tut der Bildqualität aber keinen Abbruch.
Pro
Contra
Ich habe dieses Gerät als Ersatz für den Vorgänger W2700 gekauft.
Dazu noch ein Vergleich mit Sony VW790, welchen ich auch besitze (höhere Preisliga).
+ Sehr hell. Subjektiv doppelt so hell wie der Lampen-Vorgänger. Auch in Eco-Mode ist er hell genug für 3.5 Meter Bildbreite in einem nicht lichtoptimierten Raum.
+ Der Lüfter ist im Eco Modus subjektiv leiser als beim W2700er und für mich erträglich, obwohl gut hörbar. Im Normalmodus ist er für meinen Geschmack aber zu laut. Vorsicht, wer empfindlich ist.
+ Die Schärfe ist DLP-bedingt sehr gut
+ Die Farbmodi Cinema, HDR10 und Filmmaker Mode liefern sehr gut abgestimmte Farben, so dass Kalibrieren meist nicht nötig ist.
+ Zoom (Throw Ratio) ist fast so gut wie beim Vorgänger (1.15:1), so kann man auf kleine Distanz grosses Bild projizieren
+ Zwischenbildberechnung funktioniert endlich ruckelfrei, weil der 4000er intern nun mit 24p arbeiten kann (man muss "True24p" im Menü einschalten). Der Vorgänger hatte leider alle 3-4 Sekunden einen Ruckler, sichtbar bei langen Kamerabewegungen.
+ Unterstützt 3D und ist dann auch sehr hell und die Farben sind natürlich. Allerdings läuft LED im 3D Modus immer fix voll, ist daher laut.
+ Nach dem Einschalten ist das Bild nach einer Sekunde da, auch das Abschalten dauert nur wenige Sek.
+ Die LED Lichtquelle sollte 20 bis 30'000h halten, wobei der Lichtverlust nur 3% pro 1000h betragen sollte.
Nun einige Negativpunkte:
- der Kontrast ist, wie beim Vorgänger, relativ bescheiden. Man kann sich zwar aushelfen (Smart ECO=dynamische LED Anpassung), jedoch merkt man in dunklen Szenen, dass schwarz grau ist.
- kein natives 4k, nur Pixel-shifting.
- Regenbogeneffekt (DLP-bedingt) sichtbar
- Zoom/Focus nur manuell
- keine Zwischenbildberechnung im 3D Modus! Gerade dort würde sie Sinn machen! Grosser Minus!
- Lüfter laut im Normalmodus
- Die LED kann nicht weiter als 70% gedrosselt werden, wem das immer noch zu hell ist, Pech. Warum nicht 20 bis 100% für kleinere Bilder im dunklen Raum?
- Das Gerät hat eingebaute Farbkalibrierung, welche die Alterung der LEDs kompensieren soll. Bei mir legt sie aber einen leichten Rot-Schleier über das Bild, daher lasse ich sie deaktiviert.
Noch als Vergleich, der Sony VW790 (Laser, echtes 4K) zum Vergleich:
- Deutlich besser Kontrast (Schwarzwert), das Bild wirkt subjektiv schöner.
- Deutlich bessere Schärfe, auf 3.5m Bildbreite gut sichtbar
- Schönere Farben, aber keine Welten dazwischen
- Deutlich leiser im Betrieb (aber 2.5x schwerer und 3x grösser und 3x teurer)
- Helligkeit besser runter-regelbar
- Zwischenbildberechnung auch in 3D (hat der neue VPL-XW7000 aber nicht mehr!)
Also: deutliche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger. Leiser, heller, langlebiger. Noch leiser und mit Zwischenbildberechnung in 3D wäre er richtig toll. Viel Leistung fürs Geld!
Müsste ich mich aber für einen entscheiden, würde ich den Sony nehmen, weil ein SXRD 4K für 8000 CHF immer noch besseres Bild liefert als ein DLP 1080p für 3000 CHF.
Die Wiedergabe von 4K HDR-Inhalten ist mit diesem kleinen Biest ein echtes Vergnügen!
150-Stunden-Update: Der Projektor (nicht der QS02) begann - in einem von drei Fällen - in seinen eigenen Android-Ausfall-Wiederherstellungsbildschirm zu booten und reagierte nicht auf den Ausschaltbefehl (sowohl über die Fernbedienung als auch über die "On-Box"-Taste; nur das Ziehen des 220-Volt-Steckers war möglich...). An BenQ Schweiz geschickt: Hauptplatine ausgetauscht und Firmware aktualisiert (1.1.2) in zwei Wochen.
Pro
Contra