Im Vergleich zu AVMs FritzBoxen schwächelt der Speedport beim Funktionsumfang. Dafür gab der Router im Test beim WLAN Vollgas. Besonders: Mit einem separat erhältlichen Mobilfunkempfänger (ab 294 Euro) kann er das Tempo von Mobilfunk (inkl. 5G) und DSL bündeln, um das Internettempo zu erhöhen.

Die Top-Router FritzBox 7590, 6690 und 5590 eignen sich dank starkem WLAN für große Wohnungen und Häuser. Mit ihrer Vielzahl von Funktionen sind sie nahezu allen Anforderungen gewachsen. Für kleinere Haushalte bieten die günstigen 7530 AX, 6660 und 5530 genug Leistung. Die Telekom-Router schwächeln im Vergleich in puncto Funktionen, haben teils aber rasantes WLAN...

Die 7590 AX ist der leistungsstärkste Router mit der besten Ausstattung und dem schnellsten WLAN. Die 7530 ist ein ganz guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung. Die Plätze dazwischen werden vom hauseigenen Telekom-Router und dem Asus sehr gut ausgefüllt. Letzterer kann sich in Sachen Sicherheit durch den DDoS-Attackenschutz deutlich vom Rest absetzen.

Gute Wahl für Telekom-Kunden. Der aktuelle Router der Telekom ist den FritzBoxen fast ebenbürtig, in der Datenübertragung sogar einen Tick besser. Wan-Buchse zur Übernahme des Internetsignals von einem Glasfaser-Modem, auch als Lan-Buchse nutzbar. Sehr gute Sicherheitsfunktionen, sehr gut zu bedienen.

Die Fritz Box 7590 AX ist ein Alleskönner, der sich mit schnellem WLAN, vielen Funktionen und einer einfachen Bedienung für viele Haushalte eignet. Wer nicht so viel ausgeben möchte und weniger Wohnfläche hat, greift zur 7530 AX – die zudem sehr stromsparend arbeitet. Mehr WLAN-Leistung, aber weniger Funktionen liefern die aktuellen Speedport-Router der Telekom.

Braucht man bei den Netzwerkfunktionen mehr, als der Smart 4 kann, etwa Routerkaskaden oder mehrere VPN-Zugänge ins Heimnetz, dann muss man sich derzeit noch andernorts umsehen. Für „einfach nur Internet“ kann Telekom-Kunden der Neuanschluss oder Routerwechsel aber kaum leichter fallen: anschließen, einschalten, warten...