Im Sport kommt es häufig zu Muskelverletzungen. Dies geschieht meist, wenn die Muskulatur nicht richtig aufgewärmt oder ermüdet ist. Eine Zerrung oder ein Muskelfaserriss im Oberschenkel ist dann besonders schmerzhaft. Zur Heilung braucht die Muskulatur ein paar Tage Ruhe. In dem Fall kann das Tragen einer Oberschenkelbandage sinnvoll sein.

Die Bandage übt leichten Druck auf das Gewebe aus. Der Druck entlastet den Muskel und kann für Schmerzlinderung sorgen. Auch wird durch die Kompression die Durchblutung gefördert, was Schwellungen und Blutergüsse verringern kann. Zudem stabilisiert die Manschette die Oberschenkelmuskulatur und kann so vor Vibrationen beim Auftreten schützen.

Die Oberschenkelbandage kann auch präventiv getragen werden, z. B. beim Wiedereinstieg ins Training oder bei zu erwartender Überlastung. Die Kompressionsfunktion und das Neoprenmaterial unterstützen das Aufwärmen des Muskels. So kann (erneuten) Verletzungen vorgebeugt werden. Zudem kann die Bandage den Oberschenkel vor Einwirkungen von außen schützt, z. B. bei Kontaktsportarten.

Hinweis: Die Oberschenkelbandage ist KEIN Medizinprodukt! Bei starken Schmerzen ist das Tragen einer Sportbandage eventuell nicht ausreichend. Wir empfehlen Ihnen, einen Arzt aufsuchen.

Damit die Oberschenkelmanschette die Muskulatur unterstützt, ist die richtige Größe und Passform entscheidend. Die Bandage sollte eng anliegen und weder einschnüren noch rutschen. Informationen zur korrekten Messung des Oberschenkels können Sie der Größentabelle entnehmen.

Das elastische Material ist dehnbar, so dass die Schlupfbandage leicht angezogen werden kann und sich an den Oberschenkel anschmiegt. So bietet die Bandage genügend Bewegungsfreiheit und hohen Tragekomfort, ohne ihre stützende Funktion zu verlieren.

Egal ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, die dünne Oberschenkelbandage lässt sich problemlos unter Sport- und Alltagskleidung tragen. Sie ist für Damen und Herren geeignet und kann beidseitig getragen werden.