
Allesschneider im Test
Sollen es dieses Mal ein paar Scheiben eines edlen Iberico-, Parma-oder Serrano-Schinkens, eines erlesenen, dem Gaumen schmeichelnden Appenzellers, Edamers oder Goudas oder doch lieber eines eiweißreichen Tempehblocks sein? Mit einem modernen Allesschneider ist all dies mühelos machbar: Wirklich präzise lässt sich der Schnitt aber nur dann verwirklichen, wenn alle Teile der Mechanik, vor allem also das Messer und der Motor, von solider Qualität sind. Genauso wesentlich ist die Qualität des Schlittens: Schließlich muss man mit ihm auch nach vielen Monaten des Gebrauchs noch schwere Lebensmittel spielend ans Messer heranschieben können, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand spüren lassen sollte. Auch muss ein Allesschneider ein präzises Anpassen der Schnittstärke erlauben: Man muss sicher voreinstellen können, wie dünn oder dick die Scheiben während des Schneidens werden sollen - und diese Schnittstärke muss das Modell dann auch verlässlich realisieren, Scheibe um Scheibe. Während ein Allesschneider von außen her wirklich anspruchslos erscheinen kann, spielen doch sehr viele verschiedene Merkmale in seine Qualität ein. Wir haben uns dieses Mal 5 verschiedene Modelle vornehmen können: Sie wollen sich als Allrounder aus der Masse aller anderen Alles-schneider hervorheben und Verbraucherinnen & Verbraucher durch eine wirklich eindrucksvolle Qualität verlocken. Wir haben erhoben, was die Modelle alles können, wie sie sich verwenden lassen, wie einheitlich der Schnitt bei verschiedenen Lebensmitteln ist, wie erheblich die Geräusche von Motor, Messer usw. sind und vieles mehr. Welche Eindrücke wir von den Allesschneidern erhielten, veranschaulichen wir im Weiteren. Währenddessen stellen wir außerdem dar, wie präzise die Messer der Modelle schneiden und in welchem Maße sich am Ende bspw. Makel an den Schnittlinien verzeichnen lassen.
