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36 Meter Kabel in der Kompressionshose

Das Start-up Stoko aus Vancouver ist angetreten, um Knieproblemen den Kampf anzusagen. Ihre Kompressionshose K1 stabilisiert das Gelenk mit einem einstellbaren Kabelsystem.

All die Schmerzgeplagten, die zum Beispiel nach einem Kreuzbandriss beim Skifahren, Teamsport oder Laufen zusätzliche Unterstützung brauchen, werden aufhorchen. Viel Zeit geht beim ersten Anlegen der K1 vor allem fürs Anpassen drauf, denn die Hose ist nicht nur eng wie ein Wetsuit, sondern individuell einstellbar. Der Clou am Konzept ist das Kabelsystem, welches sich für beide Beine separat über im Hüftband platzierte Drehräder spannen lässt.

Wie bei Schuhen mit Boa-Verschluss ziehen sich die eingearbeiteten Kabel von den Waden bis zur Hüfte zusammen, um Halt an den wichtigen Stellen zu bieten. Je acht Kanäle verlaufen an der Innen- und Aussenseite des Knies. Insgesamt stecken 36 Meter Kabel im «embrace system» der Tights, ohne auf den ersten Blick aufzufallen.

«Supportive apparel» nennen die Kanadier das neu erfundene Genre mit der ordentlich langen Wäscheleine im Textil. Und sie haben sich selbst gerade weiteren finanziellen Support gesichert: Sechs Millionen Dollar von Investoren, mit denen die Expansionspläne vorangetrieben werden sollen.

Bye Bye, Bandage

Das beste Argument für Stoko ist der Blick auf das, was ihr unsichtbares System ersetzen könnte. 60 Prozent leichter und 13 Mal dünner als klassische Bandagen soll die K1 sein, sagt die Marketingabteilung des Start-ups. Wenn Stoko so ein Ungetüm am Bein ersetzen kann und dich in den Bewegungen weniger einschränkt, ist der Markt dafür da.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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