

5 Geschichten im Rennen um den Schweizer Buchpreis
Zweimal Autobiografisches, eine Heimatgeschichte, ein Roadtrip und eine Persiflage auf den Schweizer Kulturbetrieb – das sind die Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2024. Zum 17. Mal wird dieser am Sonntag, 17. November, in Basel verliehen.
«Ein überraschender und im besten Sinne vielfältiger Jahrgang.» Die Rede ist nicht vom Weinjahr 2024, sondern von den nominierten Werken für den Schweizer Buchpreis 2024. 84 Bücher wurden für den Preis eingereicht. Fünf davon hat die fünfköpfige Jury auf die Shortlist gesetzt. Am Sonntag, 17. November, wird anlässlich des Internationalen Literaturfestivals «BuchBasel» im Theater Basel die diesjährige Gewinnerin oder der Gewinner ausgezeichnet.
Der oder die Nachfolgerin des letztjährigen Preisträgers Christian Haller, der für sein Buch «Sich lichtende Nebel» prämiert wurde, wird aus diesem Quintett bestimmt:
Béla Rothenbühler, «Polifon Pervers»
Aus dem Kleinstadt-Kulturverein «Polifon Pervers» machen die Gründerinnen Sabine und Chantal innert Kürze eine erfolgreiche «Fördergelder-Bezugsmaschinerie». Aus kreativen Anträgen wird eine funktionierende Betrugsmasche. Béla Rothenbühlers Buch sei eine «leichtfüssige Persiflage auf die Kulturszene, die nicht zuletzt von einem erfrischend aktuellen Gebrauch der Luzerner Mundart lebt», heisst es in Jury-Mitteilung.
Der Schweizer Buchpreis wird seit dem Jahr 2008 verliehen und ist mit 30’000 Franken für den Gewinner/die Gewinnerin und je 3000 Franken für die anderen Nominierten dotiert. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Peter von Matt, Martina Clavadetscher, Lukas Bärfuss, Kim de l’Horizon, Sibylle Berg oder Christian Kracht.
Weltenbummler, Wandersportler, Wok-Weltmeister (nicht im Eiskanal), Wortjongleur und Foto-Enthusiast.
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