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Canon
News & Trends

Canon bringt EOS R6 Mark III und ein lichtstarkes, günstiges Objektiv

David Lee
6.11.2025

Die neue Kamera von Canon bietet im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich mehr in Sachen Video. Die Serienbildfunktion hat sich ebenfalls verbessert. Auch neu: Ein Objektiv, das sehr viele Leute interessieren dürfte.

Ein sehr guter Sensor für Videos

Der neue Sensor ist schneller und weist damit weniger ausgeprägte Rolling-Shutter-Effekte aus als bei der R6 II. Dies ist nicht nur für Videos wichtig, sondern auch, wenn sehr schnelle Bewegungen mit dem elektronischen Verschluss fotografiert werden sollen.

Bessere Serienbildfunktion

Da passt es sehr gut, dass Canon die Serienbildfunktion verbessert hat. Der Pufferspeicher fasst jetzt 150 RAW-Bilder oder 280 CRAW-Bilder. Pre-Recording ist benutzerfreundicher geworden: Auf die einzelnen RAW-Aufnahmen kannst du bei der R6 III direkt zugreifen – bei der R6 II werden die Prerecording-Serienbilder in ein Video eingekapselt, woraus sich dann einzelne Frames extrahieren lassen. Viele User empfanden das als umständlich.

Die maximale Geschwindigkeit bleibt bei 40 FPS mit elektronischem Verschluss. Durch den geringeren Rolling-Shutter wird dieser nun auch in Fällen brauchbar, in denen vorher man auf den langsameren mechanischen Verschluss (12 FPS) zurückgreifen musste.

Neues Objektiv RF 45mm f/1.2 STM

Ebenfalls neu im Canon-Sortiment ist das RF 45mm f/1.2 STM: Eine Festbrennweite, die trotz hoher Lichtstärke von f/1,2 nur 346 Gramm wiegt und auch nur 449 Franken beziehungsweise 499 Euro kostet (UVP). Es ist kein L-Objektiv, die Bildqualität soll aber «mindestens gleich gut» sein wie beim EF 50mm f/1.2L USM.

Interessant dürfte das Objektiv auch für Besitzer und Besitzerinnen von Canon-Kameras mit APS-C-Sensor sein (R7, R10, R50, R100). An einer solchen Kamera zeigt es einen engeren Bildausschnitt, der 72 Millimetern im Vollformat entspricht – damit eignet es sich hervorragend für die Porträtfotografie, wo viel Lichtstärke gefragt ist.

Titelbild: Canon

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Durch Interesse an IT und Schreiben bin ich schon früh (2000) im Tech-Journalismus gelandet. Mich interessiert, wie man Technik benutzen kann, ohne selbst benutzt zu werden. Meine Freizeit ver(sch)wende ich am liebsten fürs Musikmachen, wo ich mässiges Talent mit übermässiger Begeisterung kompensiere. 


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