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Hintergrund

«De Bubi isch jetzt bi de Stärnli…»

Patrick Vogt
3.12.2022

Trauer ist ein Gefühl, das jede und jeden mal ereilt. Auch der Tod eines geliebten Haustieres kann einem schmerzlich bewusst machen, wie endlich das Leben ist. Kommt dieser Tod plötzlich und unerwartet, fällt die Lektion umso schwerer aus.

«…it hurts like so, to let somebody go …», singen Coldplay und Selena Gomez aktuell im Radio. Ja, jemanden gehen lassen zu müssen, tut weh. Umso mehr, wenn jemand stirbt. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier handelt. Das erfuhren wir als Familie kürzlich am eigenen Leib.

«Zusammenbruch» im Krematorium

Nicht alle reagieren so empathisch. Es wäre auch vermessen, das zu erwarten. Trotzdem sind Sprüche wie «Jetzt krieg dich wieder ein, es war ja nur ein Tier» schwer zu verdauen. Niemand muss Tierliebe persönlich nachvollziehen können, trotzdem wünsche ich mir in solch einem Moment etwas Akzeptanz für meine Gefühle. Und sonst ist nichts zu sagen noch immer besser als etwas Kaltes.

Trauer hat viele Gesichter

Für mich persönlich war es in der Vergangenheit jeweils am wichtigsten, den Tod eines geliebten Wesens zu akzeptieren. Das mag banal klingen, für mich war das aber jeweils der grösste und entscheidende Schritt, um wieder nach vorne zu schauen. Den Tod an sich oder die Umstände, die dazu führten, die werde ich wohl nie ganz verstehen. Und das muss ich auch nicht.

Was ich wiederum weiss: Bubi bleibt für immer in unseren Herzen, auch wenn er jetzt bei den Sternen ist.

Titelfoto: Patrick Vogt

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Ich bin Vollblut-Papi und -Ehemann, Teilzeit-Nerd und -Hühnerbauer, Katzenbändiger und Tierliebhaber. Ich wüsste gerne alles und weiss doch nichts. Können tue ich noch viel weniger, dafür lerne ich täglich etwas Neues dazu. Was mir liegt, ist der Umgang mit Worten, gesprochen und geschrieben. Und das darf ich hier unter Beweis stellen. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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