Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Produkttest

Der SteamPod im Test

Mein Glätteisen bekommt Konkurrenz. Der SteamPod glättet die Haare mit Wasserdampf doppelt so schnell und geschmeidig wie herkömmliche Streckeisen – behaupten zumindest seine Hersteller. Ich teste das Pro-Gerät zu Hause.

Vorbereitung

Ich atme auf. Der Lieferumfang sieht überschaubar aus. Enthalten sind eine Bedienungsanleitung und ein Handstück, das per Kabel mit der Dampfstation inklusive Netzkabel verbunden ist. Die Dampfstation selbst besteht aus einem Sockel mit Antirutsch-Saugnäpfen auf der Unterseite und einem abnehmbaren Wassertank.

Der Hersteller verweist darauf, das Gerät nur mit entmineralisiertem Wasser zu verwenden. Im Handbuch ist die Rede von einem Härtetestpapier, das sich im Lieferumfang befinden soll. Mit dem kann ich dann den Kalkgehalt unseres Leitungswassers messen. Übersteigt dieses die Härte von 9°F, soll ich auf destilliertes Wasser aus dem Handel zurückgreifen. Vom Papier leider keine Spur. Ich schaue nochmals ins Handbuch und entdecke neben dem Abschnitt eine Fussnote:

*nicht in allen Ländern verfügbar.

Wäre auch zu praktisch gewesen. Da ich weiss, dass unser Leitungswasser diesen Wert bei Weitem übersteigt und ich gerade kein destilliertes Wasser zur Hand habe, improvisiere ich und jage ein wenig Wasser durch meinen Philips IronCare, den ich zum Entkalken meines Bügelwassers verwende.

Meine Haare habe ich vor der Anwendung frisch gewaschen. L’Oréal rät, das Gerät nur in Kombination mit ihren spezifischen SteamPod Styling Produkten zu verwenden. Ich finde das unrealistisch, da ich bereits gute Produkte besitze, die ich nicht einfach ersetzen möchte. Deshalb habe ich ganz rebellisch einfach meinen eigenen Hitzeschutz und mein Spitzenöl ins handtuchtrockene Haar eingearbeitet und anschliessend wie empfohlen trocken geföhnt.

Anwendung

Das Gerät ist einsatzbereit.

Was mich stört, ist, dass der Kunststoff rund um die Heizplatten herum sehr heiss wird. Das verhindert, dass ich das Gerät wie bei meinem gewöhnlichen Glätteisen auch am Kopf halten kann, um es sauber zu führen. Nur am Griff halten finde ich gewöhnungsbedürftig. Dafür kann ich hier mit breiteren Strähnen arbeiten. Dass eine Strähne zu dick ist, merke ich daran, dass der eingebaute Kamm mich beim Hinabgleiten ausbremst.

Zum Schluss ist der Tank noch zu gut einem Drittel voll. Das heisst, auch wenn du mehr Haare hast wie ich, wirst du nicht durch nerviges Nachfüllen unterbrochen.

Alles lief glatt

21 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


Produkttest

Unsere Expertinnen und Experten testen Produkte und deren Anwendungen. Unabhängig und neutral.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Produkttest

    Der Dyson Corrale im Test

    von Natalie Hemengül

  • Produkttest

    Tefal «Aerosteam» – nicht perfekt, aber trotzdem der Beste

    von Stephanie Vinzens

  • Produkttest

    Der Kärcher FCV 4 für Hartböden und Teppiche im Test

    von Stefanie Lechthaler