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Produkttest

Der Dyson Corrale im Test

Dysons akkubetriebener Luxus-Haarglätter soll dank flexibler Heizplatten mit weniger Hitze Frizz und Haarbruch bekämpfen. Revolution oder Altbewährtes in neuem Gewand?

Ob der Corrale da mithalten kann?

Im Überblick

Grosse Preisschilder gehen mit grossen Erwartungen einher. Werfen wir deshalb einen Blick auf die Punkte, die den Corrale laut Hersteller von herkömmlichen Haarglättern unterscheidet.

Ich bin gespannt.

Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Dyson Corrale Haarglätter
  • Ladestation
  • Magnetisches 360°-Ladekabel
  • Hitzebeständige Reisetasche

Von einer Bedienungsanleitung keine Spur. Nur ein Booklet zur Einhaltung von Vorschriften und Sicherheitsinformationen ist beigelegt. Dazu gibt's noch ein paar Schnellinstruktionen auf den Kartonelementen der Verpackung. Schwach. Deshalb suche ich online nach der Anleitung und informiere mich gleich als Erstes über dieses kleine baumelnde Etwas, auf dem ein Flugzeug abgebildet ist.

Es handelt sich dabei um die Flugsicherheitsfunktion, die den Vorschriften der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation entspricht. Steckst du dieses Teil aus, wird die Batterie vom Gerät getrennt. Quasi für ein sicheres Mitführen im Handgepäck. Auch das hitzeresistente Reiseetui ist darauf ausgelegt, diesen Stecker unversehrt vom Gerät zu trennen.

Über diese Funktion hinaus verfügt das Gerät über einen Ein- / Ausschaltknopf, einen Plus- und Minusknopf für die Temperaturregelung und einen Entriegelungsknopf, mit dem dem du die Platten für kompaktes Verstauen aneinander fixieren kannst.

Vorbereitungen

Ob das glatt geht?

Mir stehen drei Stufen zur Auswahl: 165°, 185° und 210°. Ich möchte gleich das volle Potential ausschöpfen und beginne mit der Höchsten. So wie ich es mir auch von anderen Glättern gewohnt bin. Auf dem Display sehe ich, wie die Temperatur hochkrabbelt. Wenige Sekunden später gibt mir ein Häkchen auf dem OLED Screen das Go. Der Glätter hat die Temperatur erreicht. Danach ist auf dem Display nur noch der Akkustand und die aktuelle Hitzestufe zu sehen.

Alles in allem fühlen sich meine Haare nach dem Styling nicht im Geringsten trocken an. Sie sind geschmeidig und besonders am Ansatz frei von Frizz, wo ich üblicherweise Mühe habe.

Lasse ich den Corrale länger als fünf Minuten unberührt liegen, ertönt alle zehn Sekunden ein Warnsignal und die Heizplatten schalten sich aus, bis ich auf einen beliebigen Knopf drücke. Bleibt das Gerät hingegen weitere fünf Minuten unberührt, schaltet es sich komplett aus.

Corrale vs. herkömmliche Haarglätter

Im Laufe der Jahre habe ich einige Haarglätter aus unterschiedlichen Preissegmenten und von unterschiedlichen Marken getestet: ghd, L'Oréal, Philips, Braun, um nur ein paar zu nennen. Ich möchte ihnen gesamthaft den Corrale in seinen wesentlichen Merkmalen gegenüberstellen. Ein übergreifender Vergleich quasi.

Kabel(los)

Biegsame Platten

Hitze

Für gewöhnlich nutze ich bei herkömmlichen Geräten, die ohne Wasserdampf arbeiten, immer die höchste Temperaturstufe. Mit tiefen Temperaturen und wenig Arbeit befriedigende Ergebnisse zu erzielen, ist eine neue Erfahrung für mich.

Locken

Wer sich die Haare gerne mit dem Glätteisen lockt, kommt auf seine Kosten. Drücke ich die Platten aufeinander, bilden die beiden Spitzen ein V, das nicht allzu warm wird. Das heisst, ich kann beim Eindrehen der Locke die Spitze mit einer Hand festhalten, was mir eine saubere Führung ermöglicht. Das fehlende Kabel und das rundliche Design unterstützen diese Technik. Ein solches V habe ich bisher lediglich und weniger ausgeprägt bei ghd-Modellen gesehen.

Gewicht

Der Corrale liegt mit 550 Gramm deutlich schwerer in der Hand, als beispielsweise mein ghd Glätter von 338 Gramm, was wohl dem Akku zu verdanken ist.

Langanhaltendes Styling

Was ich nicht beurteilen kann, ist Dysons Argument mit den 50% weniger Haarbruch dank verringerter Hitze.

Fazit

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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