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Produkttest

Die halbe Pyramide von Lego

Die Architecture-Serie von Lego erhält Zuwachs in Form eines Weltwunders: der Cheops-Pyramide. Baulich nur mässig ansprechend, dafür nicht nur optisch eine Wucht.

Stein um Stein wird die Pyramide gebaut

Der Zusammenbau des Dioramas ist in zwei Stadien gegliedert. Mit den Steinen aus den Beuteln eins bis vier werden das Grundgerüst, die Nebengebäude und das Nilufer gebaut. Mit den Beuteln fünf bis acht die Pyramide selbst.

Der Bauprozess erinnert mich an frühere Sets aus der Architecture-Serie. Das Grundgerüst besteht aus grossen Platten, langen Steinen und verschiedenfarbigen Fliesen. Die Farben haben zu diesem Zeitpunkt zwar noch wenig mit einer Pyramide aus der Wüste zu tun, doch die Form des Dioramas kann ich bereits erkennen.

Nachdem das Grundgerüst steht, ist der «Vorgarten» an der Reihe. Auf der linken Seite befinden sich zwei kleine Pyramiden mit je einem Sarkophag im Inneren. Auf der rechten Seite steht ein kleines Dorf. Getrennt sind die beiden «Vorgärten» durch eine weisse Rampe und drei Sphinxe. Grosszügig übersät ist das Ganze mit subtropischer Vegetation in drei verschiedenen Grüntönen.

Ein Highlight in dieser Bauphase ist für mich der Nil. Die verschiedenfarbigen Steine, die sich unter blau-transparenten Kacheln befinden, verleihen dem Wasser eine optische Tiefe.

Zu guter Letzt baue ich eine abnehmbare weisse Fassade. Etliche weisse Steine werden treppenartig aufeinander geschichtet und über die im Bau befindende Pyramide gestülpt. Da dieser Deckel gross und hohl ist, brauchst du etwas Fingerspitzengefühl. Hin und wieder brechen mir bei zu viel Druck ein paar Treppenstufen ab, welche ich erneut platzieren muss.

Als Allerletztes kommen noch zwei kleine Segelboote auf den Nil und ein Obelisk ins Dorf auf der rechten Seite. Für den gesamten Bau habe ich alles in allem knapp vier Stunden gebraucht.

Irgendwie fehlt die Hälfte

Falls dir die Innereien der Pyramide egal sind und du lieber eine vollständige Pyramide hast, musst du das Set zweimal kaufen. Diese lassen sich durch zwei Pins am unteren Teil des Dioramas miteinander verbinden. Falls gewollt, kannst du auch die eine Hälfte der Pyramide ohne Deckel bauen und sozusagen «im Bau» belassen.

Fazit

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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