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Diese Plüschtiere sorgten damals für Kindheitstraumata

Mach dich bereit für eine Reise in die Albträume der 80er, 90er und 2000er. Hier kommen die schrägsten und erschreckendsten Plüschtiere für Kinder aus Film und Fernsehen.

Damals haben wir die Viecher überall hin mitgenommen. Sie mussten während des Fussballspiels mit den anderen Kindern aus dem Wohnblock als Goalie, respektive Torpfosten, einspringen, wurden für die Velofahrt ins Nachbar-Quartier im Gepäckträger eingeklemmt und bewachten während wir schliefen, unser Bett. Kurzum: Die Kuscheltiere mussten mit uns mächtig was durchmachen. Rückblickend waren sie unsere ersten wahren Freunde.

Schaue ich mir die damaligen Plüschtiere heute an, muss ich leider sagen, dass sie - unabhängig davon, wie sehr sie malträtiert wurden - durchaus erschreckende Geschöpfe waren. Glaubst du nicht? Bühne frei für meine Top 8 plus 1 der fragwürdigsten Plüschtiere der letzten 40 Jahre.

E.T. der Ausserirdische (1982)

Steven Spielbergs E.T. ist und bleibt ein absoluter Filmklassiker. Aber jetzt mal ehrlich: Der kleine Ausserirdische sah aus wie ein schrumpeliges Irgendwas auf Drogen. Seine langen Finger, das leuchtende Herz und die röchelnde Stimme waren alles andere als süss und knuffig. Da konnten auch die grossen Kuller-Knopfaugen in der Plüschtierversion nicht mehr viel rausholen.

Gizmo der Gruselige (1984)

Er sieht zwar niedlich aus, der kleine Mogwai Gizmo. Aber wehe, man fütterte ihn nach Mitternacht oder liess ihn nass werden. Dann verwandelte sich der kleine Fellknäuel in Nullkommanix in einen bösartigen Gremlin. Schlaflose Nächte vorprogrammiert.

ALF der Komische (1986)

Zugegeben, ALF (zu Deutsch «Ausserirdische Lebensform»), der Ausserirdische vom Planeten Melmac, war ein lustiger Zeitgenosse. Er geizte in der gleichnamigen Serie nie mit Sprüchen und Spitzen in Richtung seiner Gastfamilie Tanner, genauer, in Richtung des Familienvaters Willie. Trotzdem strahlte ALF mit seinem zotteligen Pelz und seiner Vorliebe für Katzen als Snack durchaus etwas Gruseliges aus.

Eine tragische Wendung nahm die Geschichte des Maskottchens im Jahr 1995, als ein Mann, der Namensvetter der Figur war, Selbstmord beging - überzeugt davon, dass die Figur nur geschaffen worden sei, um ihm persönlich das Leben schwer zu machen. Domino’s verwendete den Noid daraufhin nie mehr für Marketingkampagnen.

Teletubbies die Beduselten (1997)

Tinky-Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po. Was war das denn bitteschön!? Die Teletubbies waren farbenfrohe… Ja, was waren sie denn eigentlich genau? Auf jeden Fall irgendetwas mit Fernsehern im Bauch, einem starren Blick und mit unheimlichem Lachen. Kurz gesagt, waren die Teletubbies sowohl im TV als auch im Kinderzimmer etwas, das eher für Unbehagen als für ausgelassene Stimmung sorgte.

Falls die oben genannten Kuscheltiere für etwas komische Gefühle gesorgt haben sollten, schicke ich zur Sicherheit noch einen Kandidaten ins Rennen, der garantiert für Good Vibes sorgen dürfte.

Pingu der Unverständliche (1986)

Zum Glück gab es neben den oben genannten, eher fragwürdigen Kuscheltiere auch sichere Werte, wie zum Beispiel Pingu. Der etwas trottelige Pinguin, der am liebsten den ganzen Tag lang spielte und Kauderwelsch von sich gab, mauserte sich in den 1980ern und 1990ern zum beliebten Schweizer TV-Promi. Und das ganz ohne Skandale, erschreckende oder beängstigende Züge. Schön schweizerisch halt.

Falls du wissen möchtest, welche Plüschtiere heutzutage im Trend sind, dann lohnt es sich, mal deine TikTok-App zu öffnen.

Warst du im Besitz eines Kuscheltiers, das dein Leben nicht verschönert, sondern eher zur Hölle gemacht hat? Sags mir in den Kommentaren.

Titelbild: worthpoint.com

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