
«Elite Dangerous»: Hilfe, die Thargoiden kommen!

«Elite Dangerous» ist für mich das coolste Weltraumspiel, das es derzeit gibt. Vor einigen Tagen hat es einen inhaltlichen Knaller gegeben: Die Aliens, im Elite-Universum sind das traditionell die Thargoiden, sind aufgetaucht!
Danach hatte ich noch einen Abstecher ins Zentrum der Milchstrasse gemacht, wo ein grosses Schwarzes Loch haust. Etwas mehr als zwei Monate (Echtzeit!) hat die Reise und zurück gedauert. Dabei habe ich zahllose Hyperraumsprünge durchgeführt und «fuel scoopen» konnte ich im Schlaf. Hunderte Sternsysteme habe ich als erster Spieler besucht und dabei zahllose Neutronensterne und Schwarze Löcher entdeckt.
Das Gefühl von Einsamkeit und Leere über 20'000 Lichtjahre entfernt vom zivilisierten Raum ist im Zentrum der Galaxie beängstigend.Wieder zurück in der bewohnten Zivilisation freute ich mich damals, mit den gesammelten Daten sofort den Elite-Rang als Entdecker einzuheimsen. Falsch gedacht: Es reichte knapp für die Hälfte. Dieser Frust war es dann letztlich, der mich das Spiel in die Ecke legen liess.
Eines der interessanteren Systeme, das ich entdeckt habe.Jetzt hat es mich also nochmals gepackt. (Und nicht nur mich.) Würde mich freuen, wenn ich dich in den unendlichen Weiten antreffe, Commander! Gemeinsam werden wir die Thargoiden wieder zurück in ihre Dimension kloppen.
Produkte, die Elite noch spassiger machen
HOTAS
Basis-HOTAS: Gut bewertet und günstig.
Mit vielen Knöpfen und noch bezahlbar.
Die stabile (und schwere!) Luxuslösung mit zahlreichen Knöpfen. Seinerzeit habe ich mich gegen den Warthog entschieden. Er sieht zwar klasse aus, da ich aber abgesehen vom Weltall mit Flugsimulatoren nicht viel anfangen kann, war er mir dann doch zu teuer.
Immersion light: Head-Tracker
Mit einem Headtracker habe ich lange geliebäugelt, aber letztlich nie selbst ausprobiert. Kollege Phil hat einen getestet:
Fazit: Mit knapp 170 Franken noch bezahlbar und durchaus nützlich. Allerdings gibt es laut Phil nur eine Handvoll Spiele, die von einem Headtracker profitieren können. Fliegt man ein Schiff mit grossem Cockpit (zB. «Asp Explorer»), können in einem Dogfight das erweiterte Sichtfeld und der Headtracker sicher den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
Volle Immersion: VR-Brille
Ich habe mir dringend vorgenommen, auf die zweite Generation der Brillen zu warten. Jetzt bin ich aber ganz schwer in Versuchung. Darf. Nicht. Auf. Bestellen. Drücken!


Ich bändige das Editorial Team. Hauptberuflicher Schreiberling, nebenberuflicher Papa. Mich interessieren Technik, Computer und HiFi. Ich fahre bei jedem Wetter Velo und bin meistens gut gelaunt.
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