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Produkttest

Everyday-Serie: Meine neuen Lieblingstaschen

Für mich muss eine gute Umhängetasche oder ein Alltagsrucksack viel Platz haben, funktional sein und gut aussehen. Nie hat für mich die Kombinationen mehr gestimmt, als bei der Kickstarter-finanzierten Serie von Peak Design. So gut, dass ich mir gleich zwei von vier Modellen gekauft habe.

Nach zahlreichen Fehlkäufen hab ich endlich die perfekte Umhängetasche gefunden. Die Everyday Sling von Peak Design. Sie hat es mir derart angetan, dass ich mir gleich noch den Rucksack der gleichen Serie gekauft habe. Bevor ihr mich des Wahnsinns bezichtigt, weil die Dinger zusammen fast 400 Franken kosten, lasst mich etwas ausholen.

Ich hab mich als erstes für den Sling entschieden, da er sich ideal zum Pendeln eignet. Meine aufmerksame Frau hat aber bemerkt, dass ich auch mit dem Backpack liebäugle und hat mich damit zu Weihnachten überrascht. Zwei grossartige Beispiele der Schneiderkunst. Sogar das tapfere Schneiderlein wäre beeindruckt. Aber was macht die Everyday--Serie denn nun so besonders?

Der Backpack

Verarbeitung

Allererste Sahne. Das wasserfeste Material ist robust und fühlt sich angenehm an. Die Reisverschlüsse sind stabil und nirgends lugt ein loser Faden hervor. An der Verarbeitung gibt es absolut nichts auszusetzen und man spürt bei der ersten Berührung, warum der Backpack so teuer ist.

Intelligentes Design

Ich besitze die 20 Liter Variante in dunkelgrau (charcoal). Es gibt auch eine 30-Liter-Version. Platz ist aber auch so meist genug. Die Hauptöffnung lässt sich leider nicht vergrössern oder besonders weit ausdehnen. Sperrige Sachen können da schon zum Problem werden (zumindest beim 20l-Modell). Das Verschlusssystem ist eine Kombination aus Magnet und Schnalle. Sie lässt sich durch leichtes Hinunterziehen schnell öffnen, öffnet sich aber nicht von selbst.

Laptop und E-Reader immer griffbereit.

Die Seitenfächer haben ausserdem zusätzliche Innenfächer für kleinere Sachen. Ein weiteres Doppelfach findet ihr auf der Rückseite des Rucksacks. Es bietet Platz für Laptops bis zu 15 Zoll und beinhaltet ein zweites weniger tiefes Fach, das dank der dicken Polsterung meinem Kindle Unterschlupf bietet. Laptop und E-Reader lassen sich so einfach herausnehmen, ohne dass ihr den Rucksack durchwühlen müsst.

Dann gibt es auch zwei Aussenfächer für Getränkeflaschen beispielsweise, die ausserdem Schnallen beherbergen. Damit könnt ihr eine Drohne oder ein Stativ befestigen.

Die Trageriemen sind breit genug, damit sie auch bei längeren Touren nicht einschneiden. Ein Brustgurt hält sie noch besser zusammen. Sogar einen Hüftgurt gibt es, auf den mich aber erst ein digitec-User aufmerksam machen musste. Er ist versteckt in zwei kleinen Seitenfächern.

Zu guter Letzt besitzt er drei robuste Griffe, zwei auf der Seite und einen an der Oberseite.

Der Sling

Da mir bei meiner täglichen Pendelei auch eine kleinere Tasche reicht, hab ich den Sling gekauft. Der Vorteil gegenüber Rucksäcken ist, dass ihr sie schnell und einfach nach vorne nehmen könnt, wenn er etwas rausnehmen wollt.

Die Verarbeitung

Genau wie beim Backpack ist auch hier alles perfekt verarbeitet. Die Tasche wirkt robust, ist wasserfest und die Reissverschlüsse machen einen langlebigen Eindruck. Das Material ist robust, dadruch allerdings wenig elastisch. Zum Stopfen beim Einkaufen bietet sie also wenig Spielraum.

Zum Festzurren habt ihr eine kleine Schnalle, die sich schnell festziehen und lösen lässt. Der Trageriemen wirkt auf den ersten Blick etwas schmal, trägt sich aber sehr bequem. Auch die Tasche selbst, ist angenehm leicht.

Viele Verstaumöglichkeiten

Die Schnalle lässt sich schnell öffnen und die Tasche damit festzurren.

Neben diversen Griffen gibt es zwei Schnallen zum befestigen eines Stativs beispielsweise.
Eine wirklich stylische Tasche, mit praktischen Funktionen und Griffen, die genug Platz bietet für Notebook, E-Reader und kleinere Einkäufe.

Tote und Messenger

Diese beiden Modelle konnte ich nicht persönlich testen. Sie bestehen aber aus dem gleichen Material und sind auch nach dem gleichen System aufgebaut. Den Messenger gibt es zudem in zwei Grössen und mit dem gleichen magnetischen Verschluss wie der Rucksack. Er ist einiges grösser als der Sling und besser geeignet, wenn ihr mit viel Gepäck rechnet.

Der Everyday Tote bietet ebenfalls eine Menge Platz für Photoequippment oder was ihr sonst so mit euch herumschleppt. Durch die praktischen Tragegurte könnt ihr die Tasche auch als Rucksack verwenden.

Aufrüstbarkeit

Alle Modelle der Everyday-Serie lassen sich in unterschiedlichem Masse mit Zusatzprodukten von Peak Design kombinieren. Ich habe beispielsweise den Capture Pro ins Auge gefasst. Dieser Gurtclip lässt sich zwar wie es der Name schon sagt, auch an einem gewöhnlichen Gurt befestigen. Praktischer finde ich die Montage an einen der zwei extra dafür vorgesehen Griffe beim Sling, weil sich so das Gewicht besser verteilt.

Fazit: Wunschlos glücklich

Ich bin überzeugt, es gibt noch diverse andere ähnlich geniale Rucksäcke und Taschen da draussen, aber die Everyday-Serie hat es mir echt angetan. Angefangen beim schicken Aussehen über die hochwertige Verarbeitung bis zum extrem durchdachten Design. Insbesondere die vielen Schnallen und Fächer mit ihren faltbaren, abnehmbaren Trennwänden machen den Backpack und den Sling für mich zu unverzichtbaren Begleitern, die ihren saftigen Preis wert sind.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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