iOS 16.4 verfügbar – neue Emojis und Stimmisolation
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iOS 16.4 verfügbar – neue Emojis und Stimmisolation

Das neueste Betriebssystem für Apples iPhone verbessert einige Apps, bringt neue Emojis und soll die Sprachqualität bei Anrufen verbessern.

Seit heute kannst du dein iPhone auf iOS 16.4 updaten, dein iPad auf iPadOS 16.4. Auch für die Apple Watch und für Apple TV gibt es neue Versionen der Betriebssysteme. Diese bringen aber keine nennenswerten Änderungen. Hier die wichtigsten Neuerungen fürs iPhone im Überblick.

Neue Emojis

Endlich kannst du Quallen, Ingwer und Maracas mit herzigen Bildchen darstellen! Ok, ganz so bahnbrechend mögen die 21 neuen Emojis nicht sein, aber ich mag den Elch.

Diese 21 neuen Emojis gibts mit iOS und iPadOS 16.4.
Diese 21 neuen Emojis gibts mit iOS und iPadOS 16.4.
Quelle: Emojipedia

Stimmisolation für Telefonanrufe

Interessanter scheint mir die neue Stimmisolationsfunktion. Das Feature soll Fremdgeräusche herausfiltern und so die eigene Stimme hervorheben. Wie gut das funktioniert, konnte ich noch nicht selber testen. Wenn du die Funktion aktivieren willst, musst du während eines Anrufs das Kontrollzentrum aufrufen und beim «Mikrofonmodus» die Option «Stimmisolation» auswählen.

Die Sprachisolierung kannst du während eines Anrufs im Kontrollzentrum aktivieren.
Die Sprachisolierung kannst du während eines Anrufs im Kontrollzentrum aktivieren.
Quelle: Apple

Web-Push-Benachrichtigungen

Push-Mitteilungen von Webseiten kennst du wahrscheinlich eher von Desktop-Computern. Neu gibt es diese Funktion auch auf dem iPhone. Dazu musst du von der jeweiligen Seite ein Lesezeichen auf deinem Home-Bildschirm ablegen. Die Push-Mitteilungen funktionieren nicht sofort, da die Entwickler der Webseiten das Feature erst implementieren müssen.

Web-Apps können dir zukünftig Push-Mitteilungen schicken, wenn du das willst.
Web-Apps können dir zukünftig Push-Mitteilungen schicken, wenn du das willst.
Quelle: Apple

Apple Music Classical

Der neue Streaming-Ableger «Apple Music Classical» ist streng genommen kein Teil des neuen iOS, wurde aber zeitgleich veröffentlicht. Apple verspricht den grössten Klassik-Katalog der Welt mit hoher Tonqualität. Die App ist Teil des normalen Apple-Music-Abos. Zahlst du dort die knapp 14 Franken pro Monat, kostet dich Apple Music Classical also nichts mehr zusätzlich – allerdings kannst du es auch nicht separat zu einem günstigeren Preis abonnieren. Mehr Details zum neuen Dienst findest du hier:

  • News & Trends

    Apple bringt eigene Musik-App für Klassik: 5 Millionen Werke in höchster Qualität

    von Martin Jungfer

Update für Podcast-App

In der Mediathek von Apples Podcast-App werden jetzt auch «Kanäle» angezeigt, deren Podcasts du folgst. Das bringt etwas mehr Übersicht, wenn du sehr viele Podcasts abonniert hast. Verbessert hat Apple ausserdem auch die «Als Nächstes»-Liste und die CarPlay-Version der App.

Die «Kanäle» fassen Podcasts von Mitgliedern eines Podcast-Netzwerks zusammen.
Die «Kanäle» fassen Podcasts von Mitgliedern eines Podcast-Netzwerks zusammen.
Quelle: Apple

Neue Homekit-Architektur

Apple wollte die neue Homekit-Architektur bereits mit iOS 16.2 veröffentlichen, musste sie aber verschieben. Nun findet sie Einzug in die neuen Betriebssysteme von iPhone, iPad und Mac. Das Update soll die Zuverlässigkeit von Smarthome-Zubehör erhöhen.

Für iOS 16.2 geplant, aber erst jetzt veröffentlicht: das Update für die Homekit-Architektur.
Für iOS 16.2 geplant, aber erst jetzt veröffentlicht: das Update für die Homekit-Architektur.
Quelle: Apple
Titelbild: Samuel Buchmann

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann wahrscheinlich an meinen Fingerspitzen mitten in einer Felswand.


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