
Produkttest
LG HU70LS im Test: Ein großartiger 4K-Beamer
von Stefanie Enge
Die vier neuen Smart-Beamer sind mit Bose-Sound, Google TV und automatischer Einrichtung ausgestattet. Die Unterschiede liegen in Auflösung, Helligkeit und Design.
Ein Beamer verwandelt dein Wohnzimmer in ein Kino, ohne dauerhaft Platz einzunehmen. Die Lifestudio-Serie von Epson setzt dabei auf kompakte Bauformen, integrierte Smart-TV-Funktionen und eine Einrichtung, die fast automatisch abläuft. Einschalten genügt, Autofokus, Trapezkorrektur und Hinderniserkennung übernehmen den Rest.
Der Klang kommt von Bose. Jeder Beamer hat einen 10-Watt-Lautsprecher, Dolby Audio und Bluetooth. Über Google TV greifst du direkt auf Streaming-Dienste zu, über Chromecast auf Inhalte von Smartphone oder Tablet. Für externe Geräte steht HDMI mit ARC/eARC bereit. Für die Sprachsteuerung gibt es Google Assistant. Die Google-Home-App ermöglicht einfaches Screen Mirroring.
Alle Projektoren arbeiten leise. Im Standardbetrieb liegt die Lautstärke bei maximal 28 Dezibel, im Eco-Modus sogar darunter. Damit bleiben Filme und Serien ungestört.
Der EF-72 ist das hellste Modell. Mit 1000 Lumen bringt es laut Hersteller auch in halbdunklen Räumen ein klares Bild auf die Leinwand. Es bietet 4K-Pro-UHD-Auflösung, HDR-Unterstützung und wiegt vier Kilogramm. Mit 19,0 × 19,0 × 24,9 Zentimetern ist es deutlich größer als die Pop-Modelle.
Besonders ist der flexible Standfuß, den du um 180 Grad drehen und um 90 Grad neigen kannst. Damit projizierst du nicht nur an die Wand, sondern wahlweise auch an die Decke oder auf den Boden. Wenn du den Beamer höher aufstellen möchtest, kannst du dazu den separat erhältlichen Bodenständer nutzen.
Der Beamer ist tragbar und mit einer Powerbank kannst du ihn via USB-C auch für eine gewisse Zeit ohne Steckdose betreiben. Laut Hersteller sollen mit einer 24 000-mAh-Powerbank rund 70 Minuten Betrieb bei 500 Lumen möglich sein.
Mit 700 Lumen empfiehlt sich der EF-62B für abgedunkelte Räume. Er liefert 4K- Pro-UHD-Auflösung bei kompakten Maßen: 19,9 × 19,0 × 7,5 Zentimeter und 1,6 Kilogramm Gewicht. Damit sollte er auch unterwegs in den Rucksack passen. Das Kontrastverhältnis und die HDR-Unterstützung entsprechen dem Flex-Modell, die Bedienung läuft ebenfalls über Google TV.
Der EF-61R bringt Full HD statt 4K. Auch er erreicht 700 Lumen und unterstützt HDR. Er teilt sich das leichte Gehäuse mit dem EF-62B, ist aber altrosa anstatt schwarz.
Der EF-61W ist identisch mit dem EF-61R, allerdings ist sein Gehäuse altweiß. Auch hier bekommst du Full HD, 700 Lumen Helligkeit und dieselben Abmessungen. Wenn du Wert auf dezente Optik legt, findest du in diesem Modell eine unauffällige Lösung für dein Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Büro.
Die Interessen sind vielfältig, gerne genieße ich einfach nur das Leben. Immer auf der Suche nach News aus den Bereichen Darts, Gaming, Filme und Serien.
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Alle anzeigenAlle Modelle nutzen Epsons 3LCD-Technik mit RGB-LED-Lichtquelle, die bis zu 20 000 Stunden hält. Sie projizieren Bildgrößen von 30 bis 150 Zoll bei einem Verhältnis von 1,2:1. Damit genügen kurze Abstände von unter einem Meter für große Projektionen. Unterstützt werden HDR10 und HLG, Kontrastverhältnisse liegen über 5 000 000:1. Die Bildwiederholrate reicht bis 240 Hertz. Dank Frame-Interpolation soll das Bild besonders flüssig dargestellt werden. Die Geräte berechnen zwischen den Frames zusätzliche Zwischenbilder, was die Framerate erhöht. Das ist besonders bei schnellen Szenen von Vorteil, zum Beispiel beim Gamen oder bei Sportsendungen.