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Konsequent inkonsequent: Mal mit, mal ohne Velohelm

Alle Jahre wieder zählt die Beratungsstelle für Unfallverhütung Helme. Wer trägt auf welchem Bike wann einen Schutz? Die Ergebnisse zeigen: Velofahrende haben ihren eigenen Kopf.

Viele Ansätze, kein Königsweg

Und so entscheiden wir bislang selbst darüber, wann wir den Kopfschutz für nötig halten. Mit Anfang 40 gehöre ich, statistisch gesehen, zur Gruppe der Streber. Nach der aktuellen BFU-Erhebung sind 30- bis 44-Jährige die eifrigsten Helmträger:innen. 67 Prozent setzen auf dem (unmotorisierten) Velo einen auf.

In der Freizeit

Aufs Velo zu steigen, um Velofahren zu gehen, ist der schönste denkbare Anlass. Dann ist der Kopf frei vom Alltagsstress. Was bedeutet das bei dir in Sachen Kopfschutz?

In ihrer Freizeit steigen inzwischen 62 Prozent der Velofahrenden mit Schutzhelm aufs Bike. Das sind fünf Prozent mehr als 2019. Wenn das Velo kein Verkehrsmittel, sondern Freizeitvergnügen ist, gehört der Helm für die Mehrheit dazu.

Auf dem Arbeits- oder Schulweg

Beim Pendeln zwischen zwei Lebenswelten ist das Velo in erster Linie Verkehrsmittel. Es bringt dich von A nach B und wieder zurück nach A, wenn der Alltag geschafft ist. Mit Helm oder ohne?

Auf dem Weg zum Job oder ins Klassenzimmer ist der Helm bei weniger als der Hälfte dabei. 46 Prozent tragen ihn auf Arbeitswegen, Schüler:innen sind zu 43 Prozent damit unterwegs. Das sind sogar zwei Prozent weniger als 2019, während bei den Berufstätigen drei Prozent dazugekommen sind. Der Abstand zwischen beiden Gruppen ist gering, wenn man bedenkt, dass Jugendliche und junge Erwachsene generell am risikofreudigsten sind.

Auf dem Weg zum Einkaufen

Schnell noch ein paar Besorgungen erledigen, den Kühlschrank füllen und dafür zwei, drei Geschäfte abklappern. Auch dieser Teil des Lebens wird gerne mit dem Velo erledigt. Kommt der Helm mit, wenn du alle Hände voll zu tun hast?

Wenn der Magen knurrt, ein neues Paar Schuhe her muss oder andere Waren angeschafft werden, wird der Helm endgültig zur Nebensache. Dann ist er nur noch bei 32 Prozent dabei – obwohl sich die fiesesten Fallen auch kurz vor der Haustür befinden können. Auf Routinewegen hat es der Helm anscheinend schwer und bleibt eher zuhause als in der Freizeit.

Helmpflicht – oder nicht?

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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