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LG
News & Trends

LG stellt seine Gaming-Monitore für 2026 vor

Samuel Buchmann
30.12.2025

Ein 39 Zoll grosses Flaggschiff von LG kombiniert Tandem WOLED mit einer 5K2K-Auflösung. Daneben gibt es auch eine neue Generation von Mini-LED.

Anlässlich des CES präsentiert LG drei neue Gaming-Monitore. Der 39GX950B hat ein Tandem-WOLED-Panel mit 5K2K-Auflösung (5120 × 2160 Pixel). Die gleiche Auflösung bietet auch der 52G930B – auf einer grösseren Fläche, aber nur mit einem IPS-Panel. Das dritte Modell, der 27GM950B, nutzt Mini-LEDs mit sehr engmaschigen Dimming-Zonen, die Blooming drastisch reduzieren sollen.

Alle drei Modelle sind Teil von LGs neuer Premium-Linie «UltraGear evo». Sie umfasst ein «On-Device-AI-Upscaling» – Inhalte können also vom PC in einer tieferen Auflösung an den Monitor gesendet werden. Danach skaliert dieser das Bild in seine native Auflösung. Das soll den Hardware-Hunger reduzieren, ähnlich wie Nvidia DLSS oder AMD FSR. Im Gegensatz dazu wird die nötige Rechenarbeit aber an den Monitor ausgelagert.

39GX950B: 39 Zoll, 5K2K, Tandem WOLED

Star des Line-ups ist zweifellos der 39GX950B. In ihm steckt ein 39 Zoll grosses OLED-Panel im 21:9-Format der neuesten Generation: «Primary RGB Tandem OLED» – oder einfach «Tandem WOLED», wie die kürzere Bezeichnung nun offiziell lautet. Diese Technologie erlaubt eine höhere Helligkeit und tiefere Temperaturen, welche das Burn-in-Risiko reduzieren. Tandem OLED (ohne W) bezeichnet übrigens einen leicht anderen Panel-Aufbau, der bei kleineren Displays für Smartphones oder Tablets eingesetzt wird.

Tandem WOLED, 39 Zoll im 21:9-Format, 5K2K-Auflösung, 1500R-Curve: Der 39GX950B (hier ganz oben auf LGs eigenem Podium) klingt auf dem Papier wie der perfekte Gaming-Monitor.
Tandem WOLED, 39 Zoll im 21:9-Format, 5K2K-Auflösung, 1500R-Curve: Der 39GX950B (hier ganz oben auf LGs eigenem Podium) klingt auf dem Papier wie der perfekte Gaming-Monitor.
Quelle: LG

27-Zoll-Monitore mit Tandem WOLED sind bereits auf dem Markt, etwa der Asus PG27AQWP-W. Er erreicht in ersten Tests eine Vollbild-Helligkeit von 380 Nits – deutlich mehr als herkömmliche OLED-Panels. Der 39GX950B dürfte ähnlich hell sein, bietet aber eine grössere Bildfläche und eine 5K2K-Auflösung. Die Pixeldichte beträgt 142 Pixel pro Zoll (ppi), etwa gleich viel wie bei den beliebten 32-Zoll-OLEDs mit 4K-Auflösung.

LGs neues Flaggschiff ist damit eine etwas kleinere, aber hellere und schärfere Version des 45GX950A, den ich kürzlich getestet habe. Schon dieser überzeugte durchs Band, bloss die starke 800R-Krümmung empfand ich als zu aggressiv. Erfreulicherweise hat der südkoreanische Hersteller mich erhört: Der 39GX950B kommt nur noch mit 1500R. Die Bildfrequenz beträgt 165 Hertz in der vollen Auflösung, oder 330 Hertz in 1080p.

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Bei den Anschlüssen verbaut LG bei all seinen neuen Monitoren DisplayPort 2.1 mit der höchsten Bandbreite (UHBR20). Daneben hat der 39GX950B zweimal HDMI 2.1 und einmal USB-C mit 90 Watt Stromversorgung.

52G930B: 52 Zoll, 5K2K, IPS

Falls dir 39 oder 45 Zoll nicht reichen, verkauft dir LG bald auch einen 52-Zöller im 21:9-Format. Der 52G930B hat die gleiche 5K2K-Auflösung wie die kleineren Modelle, die Pixeldichte liegt deshalb bei tieferen 106 ppi. Ausserdem handelt es sich hier um ein IPS-Panel. Du verzichtest also auf die perfekten Schwarzwerte und die geringe Bewegungsunschärfe von OLED.

52 Zoll in 21:9 ist etwa so hoch wie ein 42-Zoll-TV, aber breiter.
52 Zoll in 21:9 ist etwa so hoch wie ein 42-Zoll-TV, aber breiter.
Quelle: LG

Die Bildfrequenz liegt bei 240 Hertz, die Reaktionszeit bei 1 Millisekunde. Wegen der riesigen Fläche krümmt LG das Display mit 1000R, der optimale Sitzabstand beträgt also einen Meter. Für die Übertragung des Bildsignals stehen zweimal HDMI 2.1, einmal DisplayPort 2.1 (UHBR20) und einmal USB-C (mit 90 Watt Stromversorgung) zur Verfügung. Der Monitor deckt 95 Prozent des DCI-P3-Farbraums ab, Angaben zur Helligkeit gibt es noch keine.

27GM950B: 27 Zoll, 5K, Mini-LED

Nach Jahren des Stillstands gibt es an der CES 2026 endlich wieder Fortschritte bei Mini-LED-Displays. Der 27GM950B nutzt laut LG 2304 Dimming-Zonen auf 27 Zoll und «Zero Optical Distance» zwischen der LED-Hintergrundbeleuchtung und dem Panel. Dieser neue Aufbau soll Blooming «drastisch reduzieren» und damit einen der grossen Nachteile gegenüber OLED so gut wie beseitigen.

Der Vorteil von LED-Displays ist ihre Helligkeit. Satte 1250 Nits soll der 27GM950B erreichen. Sein zweites Ass im Ärmel ist eine 5K-Auflösung (5120 × 2880 Pixel), die eine extrem hohe Pixeldichte von 218 ppi ergibt. Es ist dieselbe, die Apple in seinem Studio Display verwendet, von dem bald ein Nachfolger erwartet wird. Gut möglich, dass wir das Panel des 27GM950B dort wiedersehen.

Mini-LED. 218 ppi, 165 Hertz, hohe Helligkeit und trotzdem tiefes Schwarz: Der 27GM950B könnte ein sehr gutes Hybrid-Display für Gaming und Office werden, wenn du keine Riesen-Monitore magst.
Mini-LED. 218 ppi, 165 Hertz, hohe Helligkeit und trotzdem tiefes Schwarz: Der 27GM950B könnte ein sehr gutes Hybrid-Display für Gaming und Office werden, wenn du keine Riesen-Monitore magst.
Quelle: LG

In der vollen Auflösung hat der 27-Zöller eine Bildfrequenz von 165 Hertz, bei 1440p sind es 330 Hertz. Die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums beträgt 99 Prozent. Das Anschluss-Menü des ist das gleiche wie bei den grösseren Modellen: zweimal HDMI 2.1, einmal DisplayPort 2.1 (UHBR20) und einmal USB-C (mit 90 Watt Stromversorgung).

Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit der neuen Monitore gibt es bisher nicht.

Titelbild: LG

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook mich nicht erkennt. Der Grund: Sitze ich nicht vor einem Bildschirm oder stehe hinter einer Kamera, hänge ich oft an den Fingerspitzen in einer Felswand.


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