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Produkttest

Marshall Major III Voice im Test: Drei Tage wach

Jan Johannsen
20.7.2020

In der neuesten Version hat Marshall seinen Klassiker unter den Kopfhörern für den Google Assistant angepasst. Ich habe die Major III Voice genutzt, um den Sprachassistenten Befehle zu erteilen – und natürlich auch zum Musik Hören.

Die Marshall Major III Voice kannst du ohne Kabel per Bluetooth koppeln oder per Kabel und 3,5-mm-Stecker mit einem Abspielgerät verbinden. Der Kopfhörer kann dich aber auch mit anderen Menschen verbinden. Du musst deine Musik nicht alleine hören, sondern kannst per Kabel auf einem zweiten Kopfhörer die gleiche Musik abspielen, die per Bluetooth auf deinem Major III ankommt. Wie damals im Schulbus.

Den Kopf für lange Zeit fest im Griff

Aber auch bei den Major III Voice gilt: Jeder Kopf ist anders. Wenn der enge Sitz das Einzige ist, was dich abschreckt, probiere die Kopfhörer aus. Vielleicht sitzen sie bei dir besser als auf meinem Schädel.

Zwei Tasten für alles

Das sind im ersten Moment viele Funktionen für eine Taste, beziehungsweise. einen Knopf. Aber es dauert nicht lange bis ich sie im Schlaf beherrsche. Der goldene Knopf gefällt mir sehr gut. Da will ich gar keine Kopfhörer haben, die ich über Touchflächen mit sanften Berührungen bediene.

Damit ich über die schwarze Taste den Google Assistant starten kann, muss ich den Kopfhörer zuerst in der Google-App einrichten. Aber keine Panik, da wirst du automatisch hin- und durchgeführt, wenn du die Taste drückst und auf dein Smartphone schaust.

Ist alles richtig eingerichtet, genügt es, die Taste zu drücken, damit der Google Assistant dir zuhört. Eine Aktivierungsphrase wie «OK Google» ist nicht mehr nötig. Die funktioniert übrigens gar nicht, da der Sprachassistent nicht dauerhaft über das Mikrofon des Kopfhörers zuhört.

Ausdifferenzierter Sound ohne Bass

In den Ohrmuscheln des Major III Voice steckt jeweils ein dynamischer 40-mm-Treiber. Sie sorgen für gut hörbare Unterschiede zwischen Höhen und Mitten. Glasklar ist der Sound allerdings nicht. Oder anders gesagt: Unterwegs und im Büro finde ich das ausreichend. Um mich zuhause hinzusetzen um nichts anderes zu machen, als über sie Musik zu hören, wäre mir das zu wenig.

Der Bass ist vorhanden, bleibt aber insgesamt unauffällig. Ist er bei deiner Lieblingsmusik wichtig, solltest du lieber zu anderen Kopfhörern greifen. Die Major III Voice bekommen an diesem Punkt keinen Druck auf deine Ohren und haben andere Vorzüge.

Fazit: Für Fans des Google Assistant

Mit der extra Taste für den Google Assistant eignet sich der Marshall Major III Voice wirklich gut für den Sprachassistenten. Siri und Alexa haben auf dem Kopfhörer dagegen keine Chance. Sie sind nur für den Google Assistant ausgelegt. Brauchst du keinen Sprachassistenten, bieten sich die Major III Bluetooth als günstigere Alternative an.

Davon abgesehen erwartet dich beim Major III Voice ein guter durchschnittlicher Sound mit wenig Bass. Der Tragekomfort ist grundsätzlich gut, aber je nach Kopfform können die Ohrmuscheln drücken. Die Bedienung über den goldenen Knopf ist für mich unter den Kopfhörern sogar ein Highlight, allerdings selten das wichtigste Kriterium.

Interessiert dich der Kopfhörer, aber der Google Assistant nicht, dann ist der Marshall Major III Bluetooth einen Blick und eine Hörprobe wert.

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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