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Öko-Test prüft Kindertattoos: Zwei sind «sehr gut», 13 «ungenügend»

Vor bunten Abziehbildchen auf der Haut gibt es in der Kindheit kein Entkommen. Irgendwann zieren Einhörner, Piraten oder bunte Schmetterlinge den Arm. Doch kaum ein von Öko-Test untersuchtes Produkt ist frei von Schadstoffen.

Als Massgabe wurden sowohl die Richtlinien für Spielzeuge als auch jene für Kosmetikprodukte herangezogen. Die verwendeten Verpackungsmaterialien flossen ebenfalls in die Bewertung mit ein. Ein «ungenügend» ist also nicht gleichbedeutend damit, dass die Produkte so nicht verkauft werden dürfen.

Was wurde gefunden?

Nur zwei Produkte sind nach den Öko-Test-Masstäben «sehr gut»: Die Abziehtattoos Weltall von Namaki Cosmetics und die Tattoos Baustellenfahrzeuge von Lutz Mauder. Beide sind momentan nicht im Galaxus-Sortiment erhältlich.

Bei Lutz Mauder gibt es allerdings schon eine neue Baustelle: Das getestete Produkt stammt aus Restbeständen. Der Hersteller stellt die Produktion um – laut Öko-Test auf die Zusammensetzung vieler Testverlierer. Womit wir beim Thema wären. Den gefundenen Inhaltsstoffen, die alle anderen zu Verlierern machen. Die wichtigsten:

  • Benzol (krebserregend, in Kosmetikprodukten verboten)
  • Naphtalin (vermutlich krebserregend)
  • Vinylacetat (im Verdacht, krebserregend zu sein)
  • Antimon (kann Haut und Schleimhäute reizen)

Was Talkum betrifft, spricht Öko-Test von «vorbeugendem Verbraucherschutz». Das als Füllstoff oder Trennmittel eingesetzte Mineral wurde von der Internationalen Agentur für Krebsforschung im vergangenen Jahr als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Ende 2025 könnte es von europäischen Behörden in Kosmetika verboten werden.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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