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Produkttest

Pico 4 im Test: Tolles VR-Headset, für alle, die ihre Daten lieber mit TikTok statt Meta teilen wollen

Die Pico 4 ist die direkte Konkurrentin zur Meta Quest 2. Das Standalone-VR-Headset bietet eine höhere Auflösung, etwas mehr Sichtfeld, schwächelt dafür in der App-Auswahl. Die Datenschutzproblematik teilen sich die beiden.

Grosszügige Ausstattung und viel Tragekomfort

Die Pico 4 funktioniert autark, ohne PC und externe Sensoren. Im Display ist das Pendant eines Smartphones verbaut, damit Spiele und sonstige Apps direkt auf dem Headset installiert und benutzt werden können. In Sachen Ausstattung nimmt es die Pico 4 mit fast jedem VR-Headset auf. Hier sind die wichtigsten Daten in der Übersicht.

Der 5300 mAH grosse Akku hält beim Spielen ungefähr drei Stunden.

Scharfes Bild und Sound direkt aus dem Headset

Überzeugt hat mich die Pico 4 beim Abdunkeln. Ausser bei der Nase dringt praktisch kein Licht in die Brille. Die Quest 2 und die PS VR 2 dunkeln einen Zacken besser ab.

Intuitive Bedienung, beim App-Angebot hapert’s

Das Headset selbst verfügt lediglich über drei Tasten. Den Power-Button auf der rechten Seite und die Lautstärke-Tasten auf der rechten oberen Seite der Bügel. Sie sind gut auffindbar, wenn ich die Brille aufhabe.

Die Passthrough-Aktivierung gefällt mir besser als die Taste bei der PS VR2, die ich immer erst erfühlen muss. Das Bild ist farbig, ein weiterer Vorteil im Vergleich zu Meta Quest 2 und PS VR2. Die Perspektive ist leicht verzogen und alles sieht etwas vergrössert aus. Trotzdem kann ich problemlos Dinge greifen, ohne daneben zu fassen.

Die Pico 4 beherrscht Hand-Tracking. Die Option muss aber aktiviert werden. Dazu klicke ich in den Einstellungen siebenmal auf die Software-Version. Danach wird der Entwicklermodus freigeschaltet. Unter diesem neuen Menüpunkt kann ich das Hand-Tracking einschalten und die VR-Umgebung ohne Controller steuern.

Ein Wort zum Datenschutz

Fazit: Am besten in Verbindung mit dem PC

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Produkttest

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