Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Martin Jungfer
News & Trends

Reduktion von Treibhausemissionen: Apple sieht sich auf gutem Weg

Gegenüber dem Stand von 2015 stösst Apple heute nur noch weniger als die Hälfte an Treibhausgasen aus. Das sei ein «wichtiger Meilenstein», um bis 2030 in der gesamten Wertschöpfungskette «klimaneutral» zu werden.

Die Zahl zum Rückgang der Treibhausgasemissionen stammt aus dem jetzt veröffentlichten «Fortschrittsbericht zum Umweltschutz 2024». Hier gibt es den Report auch in einer über 100-seitigen PDF-Version.

Beim wegen seiner Gewinnung in der Kritik stehenden Rohstoff Lithium hat Apple inzwischen einen Anteil von 24 Prozent erreicht, der von zertifizierten Recyclinganbietern stammt. Lithium ist ein wichtiger Stoff bei der Herstellung von Akkus und Batterien.

Wenigstens ein kleiner Teil dürfte dabei von den Apple-eigenen Recycling-Robotern Daisy und Dave kommen. Diese könnten, so ist dem Bericht zu entnehmen, aktuell 29 verschiedene iPhone-Modelle so zerlegen, dass das Unternehmen den grössten Teil des ursprünglich verwendeten Materials wiederverwenden oder zumindest fachgerecht entsorgen kann.

Für mehr Nachhaltigkeit soll auch sorgen, dass Besitzerinnen und Besitzer eines Apple-Geräts dieses entweder reparieren lassen können – oder einen Schaden sogar selbst beheben können. Seit Dezember 2023 gibt es diese Möglichkeit für 40 Apple-Produkte in 33 Ländern, darunter auch die Schweiz.

Saldo ist immer noch negativ

Und bei einem Gewinn im Bereich von 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr läge vermutlich doch noch die ein oder andere Massnahme drin, welche der Erde helfen würde. Denn, wie nicht zuletzt Tim Cook, CEO von Apple, zuletzt in einem Interview im Herbst 2023 sagte:

Es gibt wohl keine größere Krise als den Klimawandel.

Auf den Vorwurf, Apple betreibe «Greenwashing», erwiderte Cook im selben Interview damals, dass die Umweltpolitik seines Konzerns sei keine Marketing-Massnahme. Cook sagte: «Ich halte Greenwashing für verwerflich. Wenn Sie sich ansehen, was wir tun, dann ist das harte Arbeit.»

Titelbild: Martin Jungfer

14 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


News & Trends

Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.

Alle anzeigen