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Stefanie Lechthaler
Ratgeber

Retro-Look, süss oder simpel: Nur ein Thermodrucker überzeugt mich im Test

«Das ist nur unnötiger Schnickschnack», dachte ich mir: «Das funktioniert doch eh nicht. Jetzt weiss ich es besser – und verbringe meine Freizeit damit, Stickers mit dem Thermodrucker zu printen. Im Vergleich zeige ich dir, welches der drei Modelle überzeugen konnte.

Solchen aggressiven Anpreisungen misstraue ich grundsätzlich. So perfekt kann ein Produkt doch gar nicht sein. Oder?

Der erste Eindruck

Gemeinsam haben alle drei Thermodrucker, dass sie sich mit USB-C aufladen und für Druckaufträge über Bluetooth mit dem Handy verbinden lassen. Die Breite der Thermopapierrollen sind komplett unterschiedlich. So muss ich für jedes Gerät das Papier der Eigenmarke verwenden.

Phomemo T02 von PhoneLook: Beim Phomemo T02 erhalte ich, was ich erwarte. Der kompakte Thermodrucker ist im Vergleich zum B21 weniger ästhetisch und weniger sorgfältig ausgearbeitet, aber dafür umso leichter und handlicher. Somit ist er praktischer für unterwegs. Auch dem Phomemo T02 ist eine gratis Rolle selbstklebendes Thermopapier beigelegt.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

So gut sind die Printer

Der Direktvergleich zeigt, dass es klare Unterschiede in der Qualität der Drücke gibt. Mit dem Phomemo habe ich die schönsten und schärfsten Ergebnisse hingekriegt. Die Bilder des EX.34958 sind sehr hell und teilweise sehr verpixelt. Beim B21 funktionieren insbesondere kontrastreiche Bilder besser als solche mit mehreren Grauabstufungen.

Zum Ausmalen mit Filzstift eignet sich das Druckpapier vom Phomemo T02 und EX.34958. Wobei die von Phomemo T02 die Farbe besser aufnimmt und schneller trocknet. Beim B21 ist die Folie ganz abweisend und das Ausmalen oder Draufschreiben nicht möglich. Auf der Herstellerseite finde ich keine Stickerrolle mit einer bemalbaren Oberfläche für den B21.

Phomemo T02 von PhoneLook: Die Ergebnisse sind sehr zufriedenstellend. Mit der Druckqualität des Phomemo T02 bin ich am zufriedensten. Schade, dass der Textdruck nur mit einer Mitgliedschaft möglich ist (mehr dazu findest du im Abschnitt über die Apps).
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

EX.34958 von Extralink: Die Bildqualität des Drucks mit dem EX.34958 ist im Vergleich zu den anderen Thermodruckern schwach. Mich nervt aber, dass jeder Druck mit dem aktuellen Datum und der Uhrzeit versehen wird und die Prints wegen der unscharfen Kunststoffklinge jedes Mal beim Abreissen kaputtgehen.
⭐️⭐️

Leider kann ich bei keinem der drei Geräte eigene Schriftarten hinzufügen. Designs mit speziellen Schriftarten muss ich im Vorhinein kreieren und als Bilddatei einfügen. Trotz einiger Schreibfehler und unnötiger Funktionen erfüllen die Apps ihren Zweck – wirken aber insgesamt etwas amateurhaft und unausgereift.

Und da kommt schon der grosse Haken der Phomemo App, der einen grossen Punkteabzug gibt: Text drucken ist kostenpflichtig. Leider. Denn abgesehen davon, bietet der Pro-Account von Phomemo keine besonderen Vorteile. Mit dem Abo kann ich auf einige «Künstlerinnenvorlagen» zugreifen, KI-Bilder generieren und mit der Funktion «KI-Matting» Bildhintergründe entfernen.

Neben der bedauerlichen Einschränkung bietet die App eine tolle Bildbearbeitung. Damit kann ich Belichtung und Kontrast anpassen, die Bilder auf meine Wunschgrösse zuschneiden oder unterschiedliche Filter auf die Fotos anwenden. Je nach Motiv kann dies das Ergebnis vom Druck positiv beeinflussen.
⭐️⭐️⭐️

Fazit: Der Phomemo T02 überzeugt mich

Titelbild: Stefanie Lechthaler

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Die Wände kurz vor der Wohnungsübergabe streichen? Kimchi selber machen? Einen kaputten Raclette-Ofen löten? Geht nicht – gibts nicht. Also manchmal schon. Aber ich probiere es auf jeden Fall aus.


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