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Review: 7 Gründe, warum sich «Overwatch» erfolgreich vom Multiplayer-Shooter-Einheitsbrei abhebt

Knallbunt, 21 spielbare Helden und keine Rangliste: Mit einem ungewöhnlichen Rezept versucht «Overwatch» den überfüllten Shooter-Markt aufzumischen. Warum das klappt und wo es noch Baustellen gibt, erfahrt ihr jetzt.

Entstanden aus den Überresten des gescheiterten und eingestampften MMO «Project Titan», hat Blizzard «Overwatch» gezaubert. Ein kompetitiver Multiplayer-Shooter, bei dem sich zwei Teams aus je sechs Spielern aufs Korn nehmen. Zwar erfindet das Spiel das Rad nicht neu, aber mit den folgenden Elementen setzt es sich von der Konkurrenz ab.

1. Einsteigerfreundlich, aber mit Tiefgang

Die meisten Helden (dazu gleich mehr) haben einen Primärangriff, zwei Fähigkeiten und einen Supermove, der sich langsam auflädt. Das scheint auf den ersten Blick wenig, aber um eine Figur wirklich zu meistern, braucht es einiges an Übung.

2. Heldenauswahl

3. Jeder hat einen Nemesis

Auch wenn am Balancing sicher noch geschraubt werden kann, so hat Blizzard doch stark darauf geachtet, dass jeder Held eine Schwachstelle hat, die von anderen Helden ausgenutzt werden kann. Derzeit erfreut sich beispielsweise der Kampfroboter Bastion grosser Beliebtheit. Gezielten Angriffen von Sniper-Klassen hat er jedoch nur wenig entgegenzusetzen. So verhält es sich mit allen 21 Klassen.

4. Teamgedanke steht im Vordergrund

Das wohl hervorstechendste Merkmal von «Overwatch» ist, dass es keine Rangliste gibt. Zu keinem Zeitpunkt sieht man, welcher Spieler wie viele Abschüsse hat oder wie oft man gestorben ist. Stattdessen wird am Ende des Matches der beste Spieler gekürt. Das kann sein, weil man besonders gut geheilt, Unterstützung geleistet oder Gegner ins Jenseits befördert hat. Zusätzlich gibt es noch eine weitere Auflistung mit Spielern, die sich besonders hervorgetan haben.

Am Ende steht das ganze Sieger-Team im Vordergrund und nicht der Spieler mit den meisten Kills.

5. Abwechslungsreich

Durch die grosse Anzahl unterschiedlicher Helden und die daraus resultierenden bunten Gruppenkonstellationen sind die Partien extrem abwechslungsreich. Es ergeben sich auch äusserst interessante Kombinationen von Helden. Ich freu mich jetzt schon auf Videos, wenn ein Team aus sechs Mei-Lings die Gegner in Eisgefängnisse steckt.

Gewisse Klassen können an Wänden entlangrennen oder sich mit Enterhaken hochziehen.

6. Alle sind auf dem gleichen Level

Ganz im Stil von «Team Fortress 2» oder «Counter-Strike», gibt es in «Overwatch» keine Upgrades oder Waffen, die man freischaltet. Alle Belohnungen, die man bei Levelaufstiegen erhält, sind rein kosmetischer Natur wie Emotes, Skins oder Logos zum Sprayen. So haben Einsteiger wie Veteranen immer die gleichen Voraussetzungen.

7. Ein Hingucker

Blizzard-Titel stechen nie durch ihre Millionen von Pixeln und den neuesten Grafik-Effekten hervor. Es ist der Stil, der den Spielen ihren unverkennbaren Look gibt. So ist es auch bei «Overwatch». Comic-Stil ist zwar längst kein Novum mehr und dennoch sehen die 21 Helden und die 12 Levels einzigartig aus. Kommt hinzu, dass dadurch der Leistungsanspruch an PC und Konsolen relativ moderat ausfällt.

Fragezeichen

Ausserdem gibt es derzeit nur drei Spielmodi plus den angekündigten Competitiv Mode, der Ende Juni folgen soll. Mich hat das zwar bisher nicht gestört, aber für die Zukunft erhoffe ich mir deutlich Nachschub. Das gleiche gilt für die Helden. Aber wenn Blizzard nach dem gleichen Muster wie bei seinen anderen Titel vorgeht, darf man mit regelmässigen Updates rechnen.

Fazit

Ich habe die PC-Version von «Overwatch» getestet, die mir Blizzard zur Verfügung gestellt hat.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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