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Sicherheitsleck bei Snowflake: Ist der Ticketmaster-Hack nur die Spitze des Eisbergs?

War Ticketmaster gar nicht das einzige Opfer des ShinyHunter-Hacks? Experten vermuten, dass sie die Daten durch einen Hack des Cloud-Anbieter Snowflake erbeuten konnten. Rund 10’000 Firmen sind Kunden bei dem Unternehmen.

Update vom 4.6.2024: Vorwürfe gegen Snowflake entkräftet

Die beiden Sicherheitsunternehmen CroudStrike und Mandiant, haben den Sicherheitsvorfall bei SnowFlake ebenfalls untersucht. Beide Firmen schlossen ihren Bericht mit der Erkenntnis, dass die Hacks bei Ticketmaster und der Bank Santander nicht mit den Geschehnissen bei Snowflake in Verbindung gebracht werden können. Damit stärken sie das Statement von Snowflake selbst, die einen Zusammenhang bereits vorher ausschlossen.

Originalmeldung

Letzte Woche wurde bekannt, dass das Hackerkollektiv ShinyHunters beim Ticketanbieter Ticketmaster eingedrungen ist und Daten von über 500 Millionen Kunden erbeutet hat.

Nachdem das Techportal Heise einige Datensätze aus dem Sample als echt klassifiziert hat, bestätigte Ticketmaster das Datenleck schliesslich.

Weitere Firmen betroffen?

Nun scheint sich der Vorfall allerdings auszuweiten. Der Sicherheitsforscher Kevin Beaumont hat auf seinem Blog geschrieben, dass es einen weiteren, sehr viel weitreichenden Sicherheitsvorfall gegeben habe. Opfer sei der Cloud-Anbieter Snowflake. Das Unternehmen zählt rund 10’000 Firmen zu seiner Kundschaft.

In einem weiteren Blogbeitrag schreibt Beaumont, dass er sich derzeit mit sechs weiteren Kunden Snowflakes in Kontakt befinde. Diese seien alle von den Sicherheitsvorkommnissen bei Snowflake betroffen und hätten Datendiebstahl zu beklagen.

Seiner Ansicht nach bestehe also durchaus die Möglichkeit, dass der Datenabfluss bei Ticketmaster, der Bank Santander und den anderen Unternehmen letztlich auf einen Cyberangriff auf Snowflake zurückzuführen sei. Die Gruppe ShinyHunters habe sich die Zugriffsrechte mit einem Tool namens Rapeflake verschafft.

Titelbild: Shutterstock

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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