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Ratgeber

So machst du deine eigenen Bienenwachstücher

Alle mit minimalem Umweltbewusstsein holen sich mittlerweile Bienenwachstücher, um ihre Bolo-Resten abzudecken. Dabei musst du den Frischhaltefolienersatz gar nicht kaufen, sondern kannst ihn ganz einfach selbst herstellen.

Versprochen ist versprochen

Zickzack schneiden

Dann bringe ich die Bienenwachslinsen zum Schmelzen. Dafür gebe ich fünf Esslöffel in einem Weckglas ins heisse Wasserbad. Unter regelmässigem Rühren und auf mittlerer Flamme dauert es etwa zehn Minuten, bis das Wachs flüssig wird. Zum Schluss kommt ein Esslöffel Kokosöl dazu, um das Ganze geschmeidiger zu machen.

Ruckzuck streichen

Den Baumwollstoff lege ich auf einem Backpapier aus und bepinsel ihn gleichmässig mit der Wachsmischung. Da diese relativ schnell fest wird, musst du zügig arbeiten. Das Bestreichen muss nicht perfekt sein, das ist auch kaum möglich. Es soll einfach auf der ganzen Fläche verteilt sein. Und zwar nur einseitig. Die Baumwolle zieht die Flüssigkeit so gut auf, dass sie gleich durchzieht.

Um das Ergebnis zu optimieren, kommt das Tuch samt Backpapier für etwa zwei bis drei Minuten bei 80 Grad in den Ofen. Das Wachs verflüssigt sich wieder etwas und verteilt sich gleichmässig auf dem Stoff. Nach dem «Backen» wedelst du das Tuch ein paarmal durch die Luft und hängst es dann einige Minuten am Stewi auf. Danach sollte es durchgetrocknet und bereit für den ersten Einsatz auf deinen Schüsseln sein.

Im Gegensatz zu Simon suche ich nicht nach fadenscheinigen Gründen, weshalb mir die Tücher nicht passen. Ich mag sie. Vielleicht, weil ich die Jetcut-Folie nie ausprobiert habe. Vielleicht, weil ich eh kaum Frischhalte- oder Alufolie benutze. Oder vielleicht auch einfach, weil sie funktionieren, die Herstellung wahnsinnig einfach ist und ich zu meinem Erstaunen nicht einmal die Küche renovieren muss.

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Meinen Horizont erweitern: So einfach lässt sich mein Leben zusammenfassen. Ich liebe es, neue Menschen, Gedanken und Lebenswelten kennenzulernen,. Journalistische Abenteuer lauern überall; ob beim Reisen, Lesen, Kochen, Filme schauen oder Heimwerken.


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