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Ratgeber

Strandboot, Schlauchboot, SUP und die Regelflut beim Wassersport

Michael Restin
25.6.2020
Bilder: Thomas Kunz

Ans Wasser, ins Wasser, aufs Wasser: Sobald die Sonne scheint, ist das Freizeitziel klar. Die Regeln, die für Wassersportler und Gummibootkapitäne in der Schweiz gelten, sind dagegen vielen unklar – und auch dieses Jahr gab es Änderungen.

Strandboote

Ein Strandboot fährt weder im Sand noch muss es zwingend ein Boot sein. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es nur eine Luftkammer hat. Folglich kann es sich auch um eine aufblasbare Matratze, einen Delfin oder SpongeBob handeln. Die Binnenschifffahrtsverordnung (BSV) definiert das «Strandboot» folgendermassen.

Ein aus einer zusammenhängenden Luftkammer bestehendes Schlauch-, Vergnügungs- oder Badegerät, das aus einem trägerlosen, nicht verstärkten Werkstoff hergestellt ist; Luftmatratzen, Schwimmhilfen und dergleichen gelten im Sinne dieser Verordnung als Strandboote.

Für sie gilt folgende Regel:

Schlauchboote, welche kleiner als 2.5 m sind und alle Strandboote, egal welcher Länge, dürfen nur in der inneren Uferzone (150 m) oder im Abstand von höchstens 150 m um sie begleitende Schiffe herum verkehren.

Schlauchboote

Auf dem Fluss ist ein Rettungsmittel pro Person Pflicht

Lässt du dich mit dem Schlauchboot die Aare, Limmat oder einen anderen Fluss runtertreiben, gilt neu: Für jede Person an Bord muss ein Rettungsmittel dabei sein. Als «Einzelrettungsmittel» gelten Rettungswesten mit Kragen und Rettungsringe mit einem Auftrieb von mindestens 75 Newton. Am besten setzt du auf eine ordentliche Rettungsweste und ziehst sie idealerweise gleich an.

Stand-up-Paddle (SUP) und andere «wettkampftaugliche Sportgeräte»

Diese Norm erfüllt zum Beispiel die kleine Restube PFD. Sie bläst sich durch eine CO2-Patrone auf, wenn du am Auslöser ziehst. Ob du nicht doch lieber auf eine entsprechende Weste setzt, ist dir überlassen. Eine Weste muss selbstverständlich in der passenden Grösse mitgeführt werden. Darauf weist die Binnenschifffahrtsverordnung gesondert hin.

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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