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Hintergrund

«The Outer Worlds 2» angespielt: kleiner als «Starfield», dafür mit mehr Humor

Eine grosse Portion Humor, spielerische Freiheiten und eine Prise Kapitalismus-Satire sind die Kernelemente von «The Outer Worlds 2». Ich konnte Obsidians neues Action-Rollenspiel bereits ausprobieren.

Nachdem «Starfield» für viele nicht gezündet hat, startet bald das nächste Weltraum-Action-Rollenspiel von einem Xbox-Studio. Obsidian backt etwas kleinere Kuchen und peilt eher ein 20-Stunden-Abenteuer an, statt eines mit 50 Stunden oder mehr. Das hat schon beim Vorgänger 2019 gut funktioniert. Nach der kurzen Gamescom-Demo bin ich optimistisch, dass der zweite Versuch sogar noch besser gelingt.

Ich wähle zwei positive Eigenschaften und nehme dafür die negative «Dumm» in Kauf. Das hat schon im ersten Teil zu vielen lustigen Situationen geführt. Leider muss ich damit auch auf fünf von zwölf Fertigkeiten verzichten. Und diese sind wichtig. Denn damit verschaffe ich mir Vorteile beim Hacken, Überzeugen oder im Kampf.

Die Dialoge finden wie bei praktisch allen Obsidian-Spielen (oder bei «Fallout») aus der Egoperspektive statt. Meine Person bleibt dabei stumm und die Kamera statisch. So steif und puppenartig wie in «Starfield» wirken die Gespräche zum Glück nicht.

An einer Stelle darf ich mich zwischen zwei Wegen entscheiden – bei einem wird geschlichen, beim anderen geballert. Ich habe beide ausprobiert und natürlich endet bei mir auch Ersterer wie Letzterer. Das Schleichsystem setzt auf die üblichen Sichtkegel. Eine Leiste über den Köpfen der Gegner signalisiert, ob sie mich sehen oder nicht. Die Mission startet zum Glück nicht neu, wenn ich entdeckt werde, sodass ich jederzeit den lauten Weg durch die Mitte wählen kann.

Als ich gerade denke, dass das alles wie am Schnürchen läuft, folgt eine weitere Explosion – dieses Mal ohne mein Zutun. Ich renne in das brennende Gebäude und sehe, dass einem Crewmitglied ein Arm fehlt. Bevor ich ihn zur Verarztung zurück aufs Raumschiff schicke, kann ich ihn dank meines Hintergrunds als Abtrünniger bestehlen. Den Heilspray und die Munition braucht er nun wirklich nicht mehr.

Im letzten Abschnitt der Demo loote ich noch ein paar Schränke nach Ressourcen, die wohl für ein Crafting-System benötigt werden. An Computer-Terminals lese ich ein paar lustige Nachrichten und finde einen Code für einen abgesperrten Raum – wie man es halt so kennt aus Obsidians Rollenspielen.

Gerne wäre ich auf Arcadia selbst gelandet, um mir ein besseres Bild der Spielwelt zu machen. Aber auch so habe ich einen guten Eindruck davon, was mich beim Launch am 24. Oktober erwartet. Ich freue mich schon darauf, wie beim ersten Teil, eine Crew zusammenzustellen und damit wilde Abenteuer zu erleben.

«The Outer Worlds 2» erscheint am 24. Oktober für PS5, Xbox Series X/S und PC.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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