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Canon
News & Trends

Vier neue Objektive von Canon

Samuel Buchmann
30.10.2024

Canon hat neue Objektive für seine spiegellosen Kameras vorgestellt: das RF 24 mm F1.4 L VCM, das RF 50 mm F1.4 L VCM, das RF 70-200 mm F2.8 L IS USM Z und das RF-S 7.8 mm F4 STM Dual.

Canon bringt im November vier neue Linsen auf den Markt. Mit dem RF 24 mm F1.4 L VCM und dem RF 50 mm F1.4 L VCM erweitert der Hersteller sein Sortiment von Premium-Festbrennweiten. Die anderen zwei Objektive decken Nischen ab: Das RF 70-200 mm F2.8 L IS USM Z ist speziell für Hybrid-Anwendungen konzipiert, das RF-S 7.8 mm F4 STM Dual für stereoskopische 3D-Aufnahmen.

Neuauflage zweier beliebter Festbrennweiten

Im Sommer lancierte Canon mit dem RF 35 mm F1.4 L VCM das erste Objektiv der neuen VCM-Serie. Sie soll sich gleichermassen für Foto- und Videoaufnahmen eignen, dabei kompakt bleiben und eine Top-Bildqualität liefern. Diese Serie wird nun um zwei weitere Brennweiten vergrössert: das RF 24 mm F1.4 L VCM und das RF 50 mm F1.4 L VCM.

Die Lichtstärke der neuen Objektive von 1.4 ermöglicht eine dünne Schärfeebene. Eine 11-Lamellen-Irisblende soll dabei für ein attraktives Bokeh sorgen. Das RF 24 mm F1.4 L VCM wiegt 515 Gramm, das RF 50 mm F1.4 L VCM 580 Gramm – deutlich weniger als ihre EF-Vorgänger oder das 950 Gramm schwere Canon RF 50 mm f/1.2L USM.

Die neuen Objektive sind ab November verfügbar. Das RF 24 mm F1.4 L VCM kostet zum Start 1549 Franken oder 1749 Euro, das RF 50 mm F1.4 L VCM 1449 Franken oder 1599 Euro.

Tele mit internem Zoom für Hybrid-Anwendung

Das neue RF 70-200 mm F2.8 L IS USM Z ergänzt das RF 24-105 F/2.8 L IS USM Z. Auch die Z-Serie richtet sich an Leute, denen Video genauso wichtig ist wie Foto. Wie bei den VCM-Festbrennweiten gibt es auch hier einen Blendenring und das Fokus-Breathing wird auf ein Minimum reduziert. Das Objektiv ist sowohl in Weiss als auch in Schwarz verfügbar.

Auch der Bildstabilisator ist für Video-Anwendungen optimiert. So sollen zum Beispiel stabilisierte Kameraschwenks flüssig bleiben. Der Stabilisator im Objektiv kompensiert bis zu 5,5 Belichtungsstufen, an einem Body mit stabilisiertem Sensor sind es bis zu 7,5 Belichtungsstufen.

Im Unterschied zum RF 70-200 mm f/2.8 L IS USM hat das RF 70-200 mm F2.8 L IS USM Z einen internen Zoom – es fährt also nicht aus, wenn du die Brennweite veränderst. Das hat den Vorteil, dass keinerlei Staub oder Feuchtigkeit eintreten kann. Dafür sind Objektive mit internem Zoom schwerer zu transportieren, weil sie sich nicht einfahren lassen: Die Z-Version ist 19,9 cm lang, die normale nur 14,6 cm. Viel schwerer ist sie hingegen nicht (1115 Gramm vs. 1070 Gramm).

Das RF 70-200 mm F2.8 L IS USM Z ist ab dem 14. November verfügbar und kostet 3179 Franken oder 3599 Euro.

Stereoskopie-Objektiv für die R7

Die Entwicklung des RF-S 7.8 mm F4 STM Dual hat Canon bereits im Juni angekündigt. Damit lassen sich stereoskopische 3D-Aufnahmen erstellen, zum Beispiel für die Apple Vision Pro oder die Meta Quest 3. Das Bildfeld von 63 Grad entspricht etwa dem menschlichen Auge. Der Abstand der Linsen ist für Aufnahmen von nahen Objekten optimiert.

Das neue Objektiv für APS-C-Sensoren ist aktuell ausschliesslich mit der Canon EOS R7 kompatibel. Es richtet sich an semi-professionelle Anwender. Dementsprechend einfach soll die Bedienung sein. Nach der Aufnahme wandelt die EOS VR Utility App das Bildmaterial in ein räumliches Video um.

Das RF-S 7.8 mm F4 STM Dual ist ab November verfügbar und kostet 479 Franken oder 549 Euro.

Titelbild: Canon

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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