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Hintergrund

Wann ist eine Smartwatch praktisch und wann völlig überflüssig?

Seit Pebble 2012 mit einer Kickstarter-Kampagne 10 Millionen Dollar eingefahren hat, waren Smartwatches plötzlich in aller Munde und bald auch an so manchem Handgelenk. Es dauerte nicht lange, bis andere Hardware-Hersteller auf den Zug aufsprangen und ihre eigenen Modelle auf den Markt brachten. Mittlerweile ist die Auswahl riesig: Es gibt sie in allen Grössen, Formen und Farben. Leider ist nicht alles Gold was glänzt – selbst wenn Rose Gold draufsteht.

Die Vorteile

Linderung gegen den Benachrichtigungsterror

Kurzantworten

Beim Telefonieren

Beim Sport

Die Fernsteuerung

Für Individualisten

Smartwatches gibt es in zahlreichen Ausführungen. Allen voran die Apple Watch, die mit verschiedensten Kombinationen aus Farbe, Grösse und Material lockt. Wers lieber rund mag, greift zur Pebble Round, die hält erst noch deutlich länger als die Konkurrenz. Armbänder können meist problemlos durch solche von Drittherstellern ersetzt werden, womit die Kombinationsmöglichkeit ins Unermessliche steigt.

Wem das immer noch nicht genug Individualität ist, der lädt sich einfach eines von unzähligen Watchfaces auf die Uhr. Von Chronografen, über Retro-Digital-Uhren bis zu Minispielen kann fast alles das kleine Display zieren.

Die Nachteile

Wenn die Sonne scheint

Bei Smartwatches ist längst nicht alles Sonnenschein. Wo wir gleich beim ersten Kritikpunkt wären. Wer mal versucht hat, sein Smartphone in der prallen Sonne zu bedienen, weiss, was ihn erwartet. Zwar gibt es Modelle wie die Pebble oder die Moto 360 Sport, die dank speziellem Display in jedem Licht problemlos abzulesen sind, bei vielen sucht man sich lieber ein schattiges Plätzchen.

Quelle: 9to5mac

Wenn es Winter ist

Fast alle Vorteile werden hinfällig, wenn man sich den dicken Wintermantel oder generell eine Jacke mit engen Ärmeln überstreift. Den schnellen Blick auf die Uhr gibt es damit nicht mehr. Stattdessen muss man jedes Mal mühsam die Jacke über die Uhr krempeln.

Wenn du duschen willst

Die meisten Modelle sind gerade mal Spritzwasserfest oder überstehen eine Wassertiefe von einem Meter. Vom Duschen wird abgeraten und Schwimmen kann man komplett vergessen.

Die Pebble Time ist eine der wenigen Smartwatches, die wasserdicht ist. Quelle: Mobilereviews

Beim Wochenendausflug

Die Zeiten sind längst vorbei, als man für eine Woche in die Ferien konnte und kein Ladegerät brauchte. Mit der Smartwatch darfst du nun sogar bei Übernachtungen oder Wochenendausflügen zwei Ladegeräte mitschleppen. Eines fürs Smartphone und eines für die Smartwatch. Handy-Ladegeräte sind nämlich nicht kompatibel.

Wenn du doch das Handy brauchst

Meist läuft es bei Benachrichtigungen so: Man schaut erst auf die Uhr, sieht, dass man auf eine Nachricht antworten möchte, zückt das Smartphone und beginnt zu tippen. Zwei Minuten später das gleiche Spiel von vorn und so weiter. Da überlegt man sich, wieso man nicht direkt aufs Handy schaut. Und ohne Verbindung zum Smartphone sind Smartwaches sowieso ziemlich nutzlos – Ausnahmen wie die LG Watch Urbane 2nd mal ausgenommen.

Fazit

Smartwatches sind zwar (noch) nicht die prophezeiten eierlegenden Wollmilchsäue, wie es uns die Hersteller weismachen wollen. Dennoch bieten sie bereits viele praktische Funktionen, insbesondere im Fitness-Bereich. Und die Auswahl ist riesig: Dank vieler Formen, Farben, Typen oder Preisen ist fast für jeden etwas Passendes dabei. Sie bleiben vorläufig noch ein Spielzeug, aber wer mag Spielzeug nicht?

Kleine Entscheidungshilfe

Zu unseren aktuellen Smartwatches

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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