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Wenn der Activity Tracker bessere Vorhersagen macht als der Arzt

Patrick Bardelli
13.11.2019
Bilder: Thomas Kunz

Aktivitätstracker sagen das Sterberisiko genauer vorher als Umfragen und andere Methoden, die Ärzte üblicherweise anwenden. Dies geht aus einer neuen Studie hervor.

Eine möglichst genaue Vorhersage zum Sterberisiko einer Person hilft, ihr Leben zu verlängern. In der Regel stützen sich die Schätzungen der Ärzte auf die Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum sowie auf Gesundheitsfaktoren wie Krebs oder Herzerkrankungen in der Vorgeschichte.

«Wir waren daran interessiert, körperliche Aktivität zu untersuchen und zu schauen, wie die Sterblichkeit vorhergesagt werden kann, da Aktivität ein Faktor ist, der im Gegensatz zu Alter oder Genetik veränderbar ist», sagt Professor Ciprian Crainiceanu, Ph.D. der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health.

Seine Arbeit ist nicht die erste, die eine solche Verbindung herstellt, laut seinem Team könnten die Ergebnisse jedoch einige der ersten sein, die einen konkreten Beweis dafür liefern, dass tragbare Technologien besser zur Vorhersage des Sterblichkeitsrisikos einer Person geeignet sind als andere Mittel.

Mehr Daten = bessere Vorhersagen? Zu diesem Thema gibt es auch interessante Ansichten eines ETH-Professors:

Mit Technologie Bewegung messen

Der Datensatz der Studie stammt aus der National Health and Nutrition Examination Survey, die in den Jahren 2003 – 2004 und 2005 – 2006 in den USA durchgeführt wurde. An der Studie nahmen fast 3 000 Erwachsene im Alter zwischen 50 und 84 Jahren teil. Sie untersuchte mehr als 30 Prädiktoren für die Fünf-Jahres-Gesamtmortalität. Dabei wurden Umfrageantworten, medizinische Aufzeichnungen und Laborergebnisse herangezogen.

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Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.


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