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Hintergrund

Wie beeindruckend Raytracing sein kann, zeigt ausgerechnet «Quake 2»

Wie viel Potential in Raytracing steckt, zeigt eine Gruppe deutscher Doktoranden. Sie haben die Lichteffekte im Kultshooter «Quake 2» mit Nvidias zukunftsweisender Technik in Echtzeit berechnet. Der Kopf des Projekts erklärt mir, wie er das geschafft hat und was es für künftige Games bedeutet.

Das Projekt entstand als Konzeptstudie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Federführend ist Doktorand in Computergrafik Christoph Schied. Von ihm wollte ich wissen, wie Q2VKPT entstanden ist.

Eine weitere grosse Schwierigkeit ist, dass alte Spiele den Oberflächen keine physikalisch sinnvollen Eigenschaften zuweisen, welche für eine korrekte Simulation der Ausbreitung von Licht notwendig sind. Das war auch bei «Quake 2» ein echtes Problem, weshalb wir auf einige Hacks zurückgreifen mussten.

Ich hoffe allerdings, dass wir in naher Zukunft zunehmend bessere Schatten in Spielen sehen werden. Der Wechsel von Shadowmaps zu stochastisch ausgewählten Flächenlichtquellen erlaubt es endlich, korrekte weiche Schatten für sämtliche Lichter zu berechnen. Das allein würde bereits einen riesigen Schritt nach vorne in der Grafikqualität bedeuten.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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