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Youtube will Kinder mit neuen Richtlinien besser schützen

Youtube will in Zukunft Videos mit Gewalt oder nicht jugendfreien Inhalten, die mit falschen Beschreibung, Tags oder Überschriften auf Kinder abzielen, löschen.
Mit seinem neuen Richtlinien will Youtube Kinder besser schützen. Wie unter anderem heise.de berichtet verstoßen ab sofort Videos gegen die Vorgaben, die mit ihren Überschriften, Videobeschreibungen oder Tags versprechen Kinder- und Familienthemen zu behandeln, dies aber nicht tun. Vor allem Gewalt, sexuelle, vulgäre oder andere nicht jugendfreie Themen sind mit falscher Beschreibung ein Verstoß gegen die Richtlinien. Die Konsequenzen reichen von der Löschung des Videos bis zur Kündigung des Youtube-Kanals bei wiederholten Verstößen.
Verwarnung, Löschung und Sperrung
Als irreführende Familieninhalte listet Youtube unter anderem Gewalt, Sex, Drogen und Tod auf. Das Videoportal erwartet von den Kanalbetreibern zielgruppenorientierte Beschreibungen, Überschriften und Tags. Bei Inhalten für Erwachsene solle zudem die Altersbeschränkung aktiviert werden. Dazu gehören für Youtube nicht nur gefährliche Handlungen, die Kindern nachahmen könnten, sondern auch vulgäre Sprache und Gewalt, Sex und Tod in Cartoons — sofern sich diese ausschließlich an Erwachsene richten.
Verstöße gegen die Richtlinien bestraft Youtube mit einer Verwarnung und löscht das zugehörige Video. Die ersten zwei Verwarnungen bleiben ohne weitere Folgen, nach der dritten Verwarnung kündigt Youtube dann allerdings den kompletten Kanal.

Content Development Editor, Hamburg
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