Alle Lightwin-Glasfaser-Patchkabel werden mit speziellen Ferrulen und Methoden verarbeitet, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Diese Kabel sind für verschiedene Anwendungen in der Telekommunikation geeignet, einschliesslich der Verbindung in Rechenzentren, Server- oder Netzwerkschränken sowie Glasfaser bis zum Haus (FTTH). Durch die Verwendung von Singlemode-Ferrulen für die Lightwin-Multimode-Patchkabel und speziell ausgewählten Ferrulen mit den niedrigsten Toleranzen für die Lightwin-Singlemode-Patchkabel werden Dämpfungswerte erreicht, die die erforderlichen Standards gemäss ISO/IEC weit übertreffen.

Äquivalente Begriffe für Glasfaser-Patchkabel sind Patchkabel, Adapterkabel, Verbindungskabel und Jumper. Während ein herkömmliches Signal in einem Kupferkabel elektrischen Störungen unterliegen kann, übertragen Glasfaserkabel Daten mithilfe von Licht. Daher sind sie nicht von elektromagnetischen Störungen von aussen betroffen und stören auch keine anderen Kabel oder Signale, da Glasfaserkabel keine Strahlung abgeben. Aufgrund der geringen Dämpfung der optischen Kabel können Entfernungen von über 100 km ohne optische Verstärkung überbrückt werden.

Der LC-Stecker ist ein Hochleistungs-Glasfaserstecker für Singlemode- und Multimode-Anwendungen, der für seinen niedrigen Einfügedämpfungswert bekannt ist. Er gehört zu den gebräuchlichsten Typen von Glasfasersteckern. Das Design des LC-Steckers umfasst eine keramische Ferrule mit einem Durchmesser von 1,25 mm für eine optische Faser. Sein kompaktes Design ermöglicht eine hohe Packdichte, was ihn ideal für den Einsatz in Glasfaser-Switches macht. Bei Steckern mit der Bezeichnung APC ist die Endfläche nicht nur gewölbt, sondern die Normale der Faserendfläche ist auch um einige Grad zur Faserachse geneigt. Dieses Design ermöglicht es, dass reflektiertes Licht aus dem Kern über das Mantelglas in die Luft gebrochen wird, wodurch Störungen bei der Datenübertragung verhindert werden.