Der Roman "1984" von George Orwell, ursprünglich veröffentlicht unter dem Pseudonym Eric Arthur Blair, ist ein bedeutendes Werk der dystopischen Science-Fiction-Literatur. Er thematisiert die Gefahren des Totalitarismus und die Auswirkungen von Massenüberwachung auf die Gesellschaft. In einer fiktiven Zukunft, die im Jahr 1984 spielt, wird die Welt von einem autoritären Regime beherrscht, das durch ständige Überwachung und Propaganda die Gedanken und das Verhalten der Menschen kontrolliert. Die Geschichte folgt dem Protagonisten Winston Smith, einem Mitglied der Äusseren Partei, der in einer von der Partei dominierten Gesellschaft lebt und insgeheim gegen die Unterdrückung ankämpft. Orwells Werk ist nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit der politischen Realität seiner Zeit, sondern auch eine zeitlose Warnung vor den Gefahren der Macht und der Manipulation von Wahrheit und Fakten. Die Erzählung regt zur Reflexion über individuelle Freiheit und die Rolle des Einzelnen in einer von Kontrolle geprägten Welt an.