"Ancient astronomical observations and the study of the moon's motion (1691-1757)" bietet eine umfassende Analyse der historischen astronomischen Beobachtungen, die zur Untersuchung der sekulären Beschleunigung des Mondes führten. Die Entdeckung von Edmond Halley im späten 17. Jahrhundert, dass sich die mittlere Bewegung des Mondes allmählich beschleunigt, weckte ein erneutes Interesse an antiken astronomischen Berichten. Dieses Buch ist die erste detaillierte Untersuchung, die die Verwendung dieser alten und mittelalterlichen Beobachtungen von Halley bis zur Festlegung der Beschleunigung durch Richard Dunthorne, Tobias Mayer und Jérôme Lalande in den 1740er und 1750er Jahren nachzeichnet. Es nutzt umfangreiche, zuvor unstudierte Manuskripte und zeigt, wie verschiedene Astronomen dieselben historischen Daten unterschiedlich interpretierten. Darüber hinaus wird der breitere Kontext der Diskussionen über die sekuläre Beschleunigung des Mondes behandelt, einschliesslich ihrer Relevanz für biblische Chronologie und geographische Längengrade. Dieses Werk richtet sich an Historiker der Astronomie, Astronomen und Historiker der Antike.