"Cooperación Monetaria en América Latina" ist ein Fachbuch, das sich mit der Entwicklung und den Herausforderungen der monetären Zusammenarbeit in Lateinamerika befasst. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Zentralbanken in der Region und analysiert die Möglichkeiten einer einheitlichen Währung in Südamerika und Nordamerika. Der Autor, Edgar Juan Saucedo Acosta, beleuchtet die asymmetrische Natur der monetären Kooperation zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die von der Dominanz der US-Notenbank geprägt war, und beschreibt die Veränderungen, die nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems stattfanden. Das Buch diskutiert auch die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen, die die Integration der Währungen in diesen Regionen beeinflussen, und stellt fest, dass während Nordamerika eine gewisse Stabilität aufweist, Südamerika vor wirtschaftlichen Herausforderungen steht, die eine gemeinsame Währung derzeit unmöglich machen. Die Analyse bietet wertvolle Einblicke für Studierende, Forscher und Fachleute im Bereich Wirtschaft und Recht.