"Economic Growth, Inequality, and Social Justice in the Celtic Tiger" bietet eine umfassende Analyse der wirtschaftlichen Transformation Irlands während des sogenannten "Celtic Tiger"-Zeitraums. Diese Phase, die durch ein bemerkenswertes Wirtschaftswachstum gekennzeichnet ist, wird im Kontext der sozialen Gerechtigkeit und der Einkommensverteilung untersucht. Der Autor, Connie Harris Ostwald, beleuchtet die Herausforderungen, die Irland von seiner Unabhängigkeit im Jahr 1922 bis zur wirtschaftlichen Blüte in den späten 1980er Jahren durchlebt hat. Durch die Anwendung von Rawls' Prinzipien der Gerechtigkeit wird die Studie kritisch hinterfragt, inwieweit das wirtschaftliche Wachstum zu einer fairen Einkommensverteilung beigetragen hat und ob die sozialen Werte der Selbstachtung und Gerechtigkeit gewahrt geblieben sind. Diese tiefgehende Untersuchung bietet wertvolle Einblicke in die komplexen Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem Fortschritt und sozialer Gerechtigkeit in einer sich schnell verändernden Gesellschaft.