"Forbidden Lakes of the Niger Delta" ist ein Fachbuch, das sich mit dem Verlust der Biodiversität und den indigenen Ressourcenregimen im Niger Delta beschäftigt. In den letzten zwei Jahrzehnten hat dieses Thema in den Bereichen Naturschutz und Regierungsführung an Bedeutung gewonnen, insbesondere nach der Konferenz von Rio de Janeiro im Jahr 1992. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der sozialen und ökologischen Wechselwirkungen in der Region und verwendet eine gemischte Methodenanalyse, um empirische Beweise zu liefern. Die Fallstudien aus dem Niger Delta beleuchten die Herausforderungen, die mit dem Verlust der Biodiversität verbunden sind, und zeigen auf, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Regierung oft nicht mit den Bedürfnissen und Realitäten der lokalen Gemeinschaften übereinstimmen. Durch den interdisziplinären Ansatz richtet sich das Werk an ein breites Publikum, darunter Umweltaktivist*innen, Sozialanthropolog*innen, Naturschutzbiolog*innen und Entwicklungsplaner*innen, die sich für ein nachhaltiges Management der Biodiversität einsetzen.