Selbst früh konfrontiert mit dem Thema Tod und Trauer, hat die Autorin in diesem Werk Gedanken zu Tod und Auferstehung aus verschiedenen Kulturkreisen und Weltreligionen aus über 5 Jahrtausenden zusammengestellt. Als sie im Alter von 11 Jahren beinahe in einem Fluss ertrunken wäre und ihr Herz bereits stillstand, aber die Zeit des Abschieds für sie offensichtlich noch nicht gekommen war, erlebte sie in einer Nahtoderfahrung eine Welt so voller Schönheit und bedingungsloser Liebe, dass sie alle Angst vor dem Sterben verlor. Ihre jahrzehntelange Freundschaft mit dem Sterbeforscher Bernard Jakoby, das Mitwirken an Seminaren mit Bernard und der Austausch mit Betroffenen brachten sie zu dem Schluss, dass der Tod eine Illusion ist und das Bewusstsein Kontinuität über den Sterbevorgang hinweg behält. Es handelt sich lediglich um das Ablegen eines materiellen, der Erde zugehörenden Körpers, den wir um des Erfahrens, Erfühlens und Erkennens wegen auf unserer Reise durch die polaren Welten von Zeit und Raum benötigen, der aber seinen Zweck zum Zeitpunkt des Todes erfüllt hat. Befreit, unbeschädigt und vollkommen gesund wechseln wir in eine andere Dimension über, ohne dass unsere bisherigen Beziehungen oder unser individueller Charakter tangiert werden. Wir sind und bleiben die Selben, wir bleiben in Liebe und Freundschaft all jenen Menschen und Tieren verbunden, zu denen wir während unseres Erdenlebens in einer besonderen Beziehung standen. Und es gibt ein Wiedersehen in einer anderen Welt, auf einer anderen Dimension. Und siehe da, dieses Wissen ist in verschiedensten Kulturkreisen und Weltreligionen vorhanden und war Gewissheit für Dichter und Denker verschiedenster Epochen. Machen wir uns gemeinsam auf die Reise, diese Schätze uralten Wissens wiederzuentdecken. Das Bändchen ist illustriert von der Autorin mit eigenen Zeichnungen und Fotos in Schwarz-Weiss.