"Imagining Apocalypse" ist ein Fachbuch, das eine Sammlung von Essays von Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen präsentiert. Es untersucht die kulturelle Darstellung von Apokalypse, insbesondere in der anglophonen Science-Fiction des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Beiträge bieten historische, philosophische, linguistische und literarische Perspektiven und analysieren die Verbindung zwischen säkularer und spiritueller Apokalypse. Die Autoren beleuchten, wie Fiktion und Film mit ihren historischen Kontexten verknüpft sind, wobei der Krieg häufig als kritischer Wendepunkt oder als Vorbote eines neuen Zeitalters thematisiert wird. Ein zentrales Anliegen der Essays ist die Frage, ob die moderne Apokalypse als Ende oder als Anfang betrachtet wird, wobei politische, ethnische und geschlechtsspezifische Aspekte berücksichtigt werden. Zu den behandelten Schriftstellern gehören H. G. Wells, Olaf Stapledon sowie zeitgenössische Autoren wie Michael Moorcock, J. G. Ballard und Storm Constantine.