"Indigenous Identity in Postcolonial Fiction" ist eine tiefgehende Analyse der Transformationen indigener Identität in Ägypten und Australien, wie sie in den Erzählungen von Naguib Mahfouz und David Malouf dargestellt werden. Das Buch untersucht die komplexen Wechselwirkungen zwischen postkolonialen Bestrebungen und den anhaltenden Einflüssen britischer kolonialer Herrschaft. Trotz der Bemühungen der postkolonialen Länder, sich von der britischen Militärbesatzung zu befreien, zeigt die Studie, dass die kolonialen Strukturen weiterhin die kulturellen, sozialen, politischen und religiösen Aspekte der indigenen Identität beeinflussen. Mahfouz und Malouf bieten unterschiedliche Perspektiven auf die Auswirkungen der britischen Metropole auf die indigenen Völker, was die Vielfalt der Erfahrungen und Herausforderungen in diesen beiden Ländern verdeutlicht. Die Analyse belegt, dass die britische Macht in Ägypten weiterhin wirksam ist, während sie in Australien auf Widerstand stösst, was die Komplexität der postkolonialen Identität unterstreicht.