"Individualism in the Totalitarian State" ist eine tiefgehende Untersuchung der individuellen Schicksale innerhalb totalitärer Systeme. Das Werk analysiert, wie Individuen sowohl physisch als auch psychologisch ausgebeutet und entmenschlicht werden, während die herrschende Partei strenge Gesetze auferlegt. Trotz dieser repressiven Strukturen wird aufgezeigt, dass es den Individuen möglich ist, die vorgegebene Master/Slave-Dialektik zu überwinden und die Kontrolle über ihr eigenes Leben zurückzugewinnen. Die Analyse stützt sich auf sozialpsychologische und existenzialistische Ansätze, wobei Theorien von Michel Foucault und Friedrich Nietzsche herangezogen werden, um die Dynamiken der Entmenschlichung und der Selbstemanzipation zu beleuchten. Das Buch schliesst mit der Überzeugung, dass die Freiheit des Individuums letztlich eine Frage der eigenen Wahl ist.