"Killing in the Name of Honor" ist eine umfassende Untersuchung der Praxis der Ehrenmorde, mit einem besonderen Fokus auf Jordanien und den damit verbundenen Verletzungen der internationalen Menschenrechtsgesetze, insbesondere der Rechte von Frauen. Das Buch analysiert die Zusammenhänge zwischen Gewalt gegen Frauen, Diskriminierung und Ehrenmorden und beleuchtet die lokalen politischen Rahmenbedingungen in Jordanien, die Frauen diskriminieren und eine staatliche Toleranz gegenüber solchen diskriminierenden Handlungen implizieren. Es wird auch auf die Verpflichtungen Jordaniens gegenüber der Konvention zur Beseitigung aller Formen von Diskriminierung der Frau (CEDAW) eingegangen und deren Beziehung zu Ehrenmorden sowie den lokalen Gesetzen, die diese Verbrechen betreffen. Diese Forschung zielt darauf ab, die Annahme zu unterstützen, dass die öffentliche und staatliche Akzeptanz bestimmter kultureller und traditioneller Praktiken die Hauptursache für die Fortdauer schädlicher Traditionen wie Ehrenmorde darstellt.