"Le français, langue d'enseignement ou langue à enseigner" ist ein Fachbuch, das sich mit der Frage beschäftigt, welches Bildungsmodell die besten Sprachkompetenzen in einer offiziellen Sprache fördert, wenn diese nicht die Muttersprache der Lernenden ist. Die Untersuchung konzentriert sich auf den mehrsprachigen Kontext Afrikas im 21. Jahrhundert und nutzt verschiedene Theorien des Sprachenlernens sowie vier spezifische Fallstudien. Die Autorin E. J. T. Bos argumentiert, dass ein Modell, das auf der Erstsprache basiert und zu einem additiven Bilingualismus führt, die effektivsten Ergebnisse in Bezug auf die Sprachbeherrschung erzielt. Die analysierten Fallstudien stammen aus Schweden, Kamerun, Burkina Faso und Niger und bieten wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten des Sprachenlernens in mehrsprachigen Gesellschaften.