"Prensa Escrita en el Espacio Público" ist ein Fachbuch, das sich mit der Rolle und dem Einfluss der Printmedien auf den politischen Diskurs in Chile beschäftigt. In einer Zeit, in der Informationen schnell und einfach zugänglich sind, wird die Herausforderung des semantischen Lärms deutlich, der die Wahrnehmung und das Verständnis von Nachrichten beeinflussen kann. Der Autor, Jorge Antonio Pardo Soto, analysiert die redaktionellen Inhalte von drei bedeutenden chilenischen Zeitungen: El Mercurio, La Nación und El Siglo. Diese Auswahl ermöglicht eine differenzierte Betrachtung der unterschiedlichen Perspektiven und deren Einfluss auf die öffentliche Meinung. Das Buch bietet eine fundierte Untersuchung darüber, wie Printmedien den demokratischen und politischen Diskurs konstruieren und interpretieren, und beleuchtet die Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Eliten. Es ist ein wertvoller Beitrag zur Medienforschung und zur Analyse der Wechselwirkungen zwischen Medien und Gesellschaft.