"Resisting Economic Globalization" von David Schneiderman bietet eine tiefgehende Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen, die durch die Regeln der internationalen Investitionen auferlegt werden. In einer Zeit, in der viele mit den bestehenden Normen unzufrieden sind, untersucht das Buch die Widerstandsbewegungen, die in verschiedenen Teilen der Welt entstanden sind. Schneiderman argumentiert, dass nationale Staaten trotz der vorherrschenden neoliberalen Strukturen nach wie vor entscheidende Akteure im Widerstand gegen die Disziplinen des Investitionsrechts sind. Durch eine Reihe von Begegnungen mit ausgewählten kritischen Theoretikern wird ein Dialog zwischen theoretischen Diagnosen und aktuellen Widerstandsbewegungen geschaffen, die die Durchsetzung von Investitionsgesetzen behindern. Diese innovative Herangehensweise beleuchtet die Grundlagen der transnationalen Legalität und die Mechanismen, die für Veränderungen notwendig sind, und bietet somit wertvolle Einblicke in die Dynamik von Macht und Widerstand im Kontext der wirtschaftlichen Globalisierung.