Das Buch "The Role of Participatory Arts in Social Change in Timor-Leste" von Kim Dunphy untersucht die Rolle von partizipativen Kunstinitiativen als Instrumente für sozialen Wandel im Kontext der internationalen Entwicklung. Es wird auf die Herausforderungen eingegangen, die mit der unzureichenden Formulierung von Veränderungstheorien für diese Initiativen verbunden sind, was die Planung und Evaluierung ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt. Das Werk präsentiert und erprobt drei neuartige Modelle für partizipative Kunstinitiativen, darunter zwei Modelle zur Unterstützung der Planung und einen ganzheitlichen Ansatz zur Evaluierung. Anhand von fünf Fallstudien aus Timor-Leste wird die Anwendbarkeit und Nützlichkeit dieser Modelle demonstriert. Die Forschung zeigt, dass diese Modelle zu evidenzbasierten Planungsansätzen und effektiven Evaluierungen beitragen können, während die Fallstudien signifikante positive Ergebnisse für die Beteiligten aufzeigen, insbesondere für die Programmteilnehmenden.